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Projekte und Kampagnen

Auf den folgenden Seiten können Sie sich über spannende Kampagnen und Projekte rund um den Radverkehr in der Stadt Wolfenbüttel informieren.

Kampagne "FahrRad in Wolfenbüttel"

Der Rat der Stadt Wolfenbüttel hat ein Radverkehrskonzept beschlossen, das zum Ziel hat, Wolfenbüttel bis 2020 zu einer fahrradfreundlichen Kommune zu machen.

Die erforderlichen Schritte für den Ausbau und Verbesserung des Radverkehrs in Wolfenbüttel wurden in einem sogenannten Maßnahmenkatalog Dokument vorlesen festgehalten, der die Punkte "Bauliche Maßnahmen", "Ordnungsrechtliche Maßnahmen" und "Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation" umfasst.

Zusammen mit dem Fachplanungsbüro "plan und rat" aus Braunschweig wurde für die Öffentlichkeitsarbeit das Konzept der Kampagne "FahrRad in Wolfenbüttel" entwickelt.

Kampagne #WFährtSicher

Logo der Kampagne Kampagne #WFährtSicher, mit Stadtwappen und verschiedenen Verkehrsteilnehmern und -fahrzeugen.
Kampagne #WFährtSicher

Die Stadt Wolfenbüttel führte von Mai bis August 2022 eine Verkehrssicherheitskampagne in den sozialen Medien durch. Es wurde insbesondere auf gegenseitige Rücksichtnahme hingewiesen.

Vor allem in den Innenstädten herrscht ein hoher Parkraumdruck. Da ist das Fahrrad oftmals die bessere Alternative, um schnell und unkompliziert von A nach B zu kommen. „Jedoch ist die Teilnahme im Straßenverkehr nur dann sicher, wenn gemeinsam aufeinander Rücksicht genommen wird. Um auf die Verkehrssicherheit insbesondere auf dem Fahrrad aufmerksam zu machen, möchte die Stadt Wolfenbüttel ihre Bürgerinnen und Bürger für das Thema sensibilisieren. Daher wurde die Kampagne #WFährtSicher ins Leben gerufen“, erklärt Wolfenbüttels Radverkehrsbeauftragte Valerie Agartir. Auf Facebook und Instagram finden Sie die Beiträge.

Weitere Informationen

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Radschulwegpläne

  1. Radschulwegplan Theodor-Heuss-Gymnasium

    © Stadt Wolfenbüttel

  2. Radschulwegplan für die Leibniz-Realschule

    © Stadt Wolfenbüttel

Wegweisungsbeschilderung Fahrradverkehr im Stadtgebiet

Die Stadt Wolfenbüttel beabsichtigt die flächendeckende Ausstattung des Stadtgebiets mit Weg­weisungs­be­schil­derung für den Fahrradverkehr an verkehrs­wichtigen Knotenpunkten. Hierzu wurde ein Radwege-Beschilde­rungs­kataster auf Grundlage eines Rad­verkehrs­konzeptes erarbeitet. Das Kataster wurde mit dem örtlichen ADFC abgestimmt.

An rund 120 Standorten wurden circa 320 beidseitig bedruckte Schilder in den Abmessungen 250 x 1000 Millimeter und 200 x 800 Millimeter (Zielwegweiser) und 200 x 200 Millimeter (Zwischenwegweiser) in der Ausführung Hohlkastenprofil, Aluminium verwendet. Die Schilder wurden nach Möglichkeit an vorhandene Straßen­beleuchtungs­masten montiert. In rund 30 bis 50 Einzelfällen erfolgte hingegen die Montage an neuen eigenen Schilderpfosten. Das ausgewählte Schild-Design/ -Form ist hierbei identisch mit den bereits in angrenzenden Städten und Gemeinden und dem Landkreis Wolfenbüttel verwendeten Schild-Typ (grüne Schrift auf weißem Grund).

Das Projekt dient der Verbesserung des Fahrradtourismus mit Erleichterung der Orientierung durch Zielnennungen und Entfernungsangaben. Die Ausführung der Maßnahme ist im Frühjahr 2016 erfolgt. Für das Gesamtprojekt sind Kosten in Höhe von rund 75.500 Euro entstanden. Die Maßnahme wurde durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit BMUB finanziell aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert (Förderkennzeichen: 03K01799).

Information zur Nationalen Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Gehzeug-Parade als Abschluss der Ferienaktion zum Thema Flächengerechtigkeit im öffentlichen Raum

Screenshot des Startbildes des Youtube-Film es F"erienprojekt "Gehzeuge" mit dem AHA-Erlebnismuseum in Wolfenbüttel" © Ostfalia
Screenshot: Youtube-Film Ferienprojekt "Gehzeuge" mit dem AHA-Erlebnismuseum in Wolfenbüttel

Ein Auto steht am Tag durchschnittlich 23 Stunden und 15 Minuten – daher ist es eigentlich kein „Fahrzeug“, sondern ein „Stehzeug“. In Anlehnung daran wurden im Rahmen einer Ferienaktion sogenannte Gehzeuge gebaut. Das sind bunte Gestelle aus Holz, die der Größe eines Automobils entsprachen und damit machten sich die Kinder vom AHA-Erlebnismuseum am letzten der drei Tage in Richtung Wolfenbütteler Innenstadt auf den Weg. Der Bürgermeister Ivica Lukanic nahm sich die Zeit, um die Wünsche der Kinder zu erfragen, nahm sich dann auch ein Gehzeug und lief über den Marktplatz.

Die Projektidee zur Förderung der Mobilitätsbildung im Rahmen einer Ferienaktion zum Thema „Flächengerechtigkeit und Gehzeug“ stammte aus dem Team Radverkehrsmanagement der Ostfalia Hochschule. Mobilitätsbildung ist für die Förderung von nachhaltiger Mobilität ein wichtiger Baustein. Daraus wurde ein gemeinsames Kooperationsprojekt zwischen dem Aha-Erlebnismuseum für Kinder und Jugendliche e.V., dem Verkehrsclub Deutschland (Ortsverband Wolfenbüttel) und dem Team Radverkehrsmanagement am Campus Salzgitter. „Mit dem Projekt wollen wir ein Bewusstsein dafür schaffen, wie viel Platz in den Städten von Autos belegt wird“, betont Jasmin Junghans, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsmanagement.

Studierende aus dem Modul Nahmobilität hatten die Möglichkeit bei der Gehzeug-Parade teilzunehmen und Reaktionen hautnah wahrzunehmen. Außerdem haben sie verschiedene beteiligte Akteure (unter anderem Polizei, Stadtverwaltung, Verkehrsclub Deutschland, AHA-Museum) kennengelernt und konnten sich mit den Kindern über die Aktion und nachhaltige Mobilität austauschen.

Mehr zu den Hintergründen, den Beteiligten und dem Höhepunkt der Aktion, der Gehzeug-Parade durch die Wolfenbütteler Innenstadt, gibt’s im Video:

© Ostfalia

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