2. Kreiskinderfeuerwehrzeltlager
Am Freitagnachmittag, den 16. August, versammelten sich 70 Kinder und 18 Betreuer aus den Feuerwehren Fümmelse, Börßum, Warle, Leinde und Veltheim zum zweiten Kreiskinderfeuerwehrzeltlager des Landkreises Wolfenbüttel. Die Veranstaltung auf dem Jugendzeltplatz Asse war trotz wechselhaften Wetters ein voller Erfolg.
© Kreisjugendfeuerwehr
Der Fachzug Logistik der stellte während des gesamten Wochenendes sicher, dass die Teilnehmer stets bestens versorgt waren. Mit viel Engagement und Organisationstalent kümmerten sich die Mitglieder des Fachzugs um die Verpflegung der Kinder und Betreuer. Bereits am Freitagabend gab es für alle Hotdogs, die nach der Anreise genau das Richtige waren, um den ersten Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Am Samstagmittag wartete eine große Portion Pizza auf die hungrigen Teilnehmer, die nach den zahlreichen Aktivitäten des Vormittags sehr willkommen war. Zum Abschluss des Tages wurde dann am Samstagabend ein Grillabend veranstaltet, bei dem sich alle am Lagerfeuer stärken und die Erlebnisse des Tages in entspannter Atmosphäre Revue passieren lassen konnten.
Der erste Abend stand ganz im Zeichen des freien Spiels, bevor es am Samstagmorgen mit Frühsport, dem sogenannten „Sportinator“, weiterging.
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Ab 10 Uhr erwartete die Kinder ein besonderes Highlight: Zwei Waldpädagogen führten sie durch den umliegenden Wald. Während eine Pädagogin die Gruppe durch die Natur begleitete, erklärte ihr Kollege verschiedene Tiere und fertigte mit den Kindern Tatzenabdrücke aus Lehm an.
Der Nachmittag war geprägt von kreativen Workshops. Die Kinder fertigten Spardosen und bauten Stühle, wobei das Arbeiten mit Speckstein besonders gut ankam. Diese Aktivitäten wurden durch großzügige Spenden unterstützt, darunter Holz von Jaggi Holzbau, der Tischlerei Arbor und SNT sowie Materialien von Plagemann & Sohn, Haustechnik Weinreich und Ziethmann Heizung Sanitär. Obst und Gemüse kamen von Nah und Gut, die Getränke wurden von Rewe gespendet.
Doch das Wetter stellte die Teilnehmer vor Herausforderungen: In der ersten Nacht erwiesen sich einige Zelte als undicht und mussten am nächsten Tag mit Planen abgedeckt werden. Zwei heftige Regenschauer am Samstag setzten den Zelten weiter zu. Angesichts der extremen Wettervorhersage für die Nacht zu Sonntag entschieden die Betreuer, das Zeltlager vorzeitig abzubrechen, sodass die letzte Feuerwehr das Lager um 20:46 Uhr verließ.
Trotz dieser unvorhergesehenen Umstände bleibt das Zeltlager in positiver Erinnerung. Die Kinder konnten viele schöne Erlebnisse und wertvolle Erfahrungen sammeln, wozu auch die engagierte Unterstützung der Betreuer und Sponsoren maßgeblich beitrug.