Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt auf Fahrradtour
Nach der ersten Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt nach der Sommerpause, erkundeten die Ausschussmitglieder mit Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern aktuelle und umgesetzte Projekte des Dezernates für Stadtentwicklung und Bauen.
© Stadt Wolfenbüttel
Erstes Ziel war der zukünftige Standort des GiS Entlastungsbaus II. Bonny Reinbeck (Hochbau) berichtete, dass in den Sommerferien die Rückbauarbeiten des alten Biologietraktes begonnen haben und diese in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Die kommenden Schritte wurden vorgestellt und die abgeschlossene Sicherung der Kasematte gezeigt. Den Ausschussmitgliedern wurde, mit Hilfe von Markierungen, die Dimensionen des Neubaus verdeutlicht. Der kompakte, dreigeschossige Schul-Erweiterungsbau gliedert sich als Riegel an den bereits vorhandenen GiS Entlastungsbau I (Spiegelschloss) an. In diesem Jahr beginnen die Arbeiten des Neubaus mit dem ersten Gewerk Spezial Tiefbau, den Gründungsarbeiten.
Im Anschluss ging es durch den Seeliger Park, in dem kurz über die neue Wegeoberfläche sowie die Spielgeräte gesprochen wurden. Von dort aus ging es zur Kleinen Breite zur Kita Villa Hoppetosse. Hier wurde mit der Verkehrsbehörde ausführlich über die Möglichkeiten zur Einführung von Tempo 30 auf der Kleinen Breite gesprochen.
Als nächste Station der Radtour wurde zur Mascheroder Straße gefahren, die im März 2024 nach einer Grundsanierung eröffnet wurde. Im Wesentlichen stellte Florian Maier (Tiefbauamt) die barrierefreie Bushaltestelle sowie die veränderte Ortseinfahrt vor. Aber auch die Radverkehrsführung auf dieser Straße war Thema.
Die letzte Etappe übernahm der Abteilungsleiter Jens Meyer vom Grünflächenamt und führte die Gruppe durch die städtischen Grünflächen vom Exer bis zum Waldenburger Park. Dabei wurde die naturnahe und insektenfreundliche Bewirtschaftung ersichtlich.
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Hintergrund
Der Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt radelte bereits zum fünften Mal eine solche Tour. Im vergangenen Jahr wurde beschlossen, diese Tour nicht alle zwei Jahre, sondern jährlich durchzuführen.