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Datum: 10.03.2023

Konzern Stadt Wolfenbüttel sammelt 13.000 Euro für Erdbebenopfer

Die Nachrichten werden seit Wochen von den erschütternden Bildern aus der türkisch-syrischen Grenzregion bestimmt. Mehrere verheerende Erdbeben haben von einem Moment auf den anderen unzähligen Menschen das Leben gekostet. Auch der Konzern Stadt Wolfenbüttel wollte hier nicht tatenlos zusehen und hat die Initiative ergriffen. 

drei Männer stehen nebeneinander vor dem Eingang des Rathauses © Stadt Wolfenbüttel
Von links: Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Tramp, Bürgermeister Ivica Lukanic und Klinikum-Geschäftsführer Axel Burghardt

Sowohl die Stadtverwaltung, das Klinikum, die Stadtwerke, der ABW und die Stadtbetriebe haben ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgerufen zu spenden, damit aus den privaten Einzelspenden und einer Ergänzung durch die Gesellschaften ein großer Beitrag zur Linderung dieser humanitären Katastrophe zusammenkommt. Innerhalb von rund 14 Tagen ist so eine stattliche Summe von 13.000 Euro gesammelt worden, die nun an das „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“, ein Bündnis aus Caritas International, UNICEF, DRK und Diakonie Katastrophenhilfe, weitergeleitet wird.

Für Bürgermeister Ivica Lukanic, Klinikum-Geschäftsführer Axel Burghardt und die Stadtwerke-Geschäftsführer Vera Steiner und Matthias Tramp ist dies ein herausragendes Ergebnis. Ihr gemeinsamer Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diesen Aufruf so engagiert unterstützt haben und auf diesem Weg einen wichtigen Beitrag leisten, um den Menschen in der Türkei und Syrien in dieser unfassbaren Notsituation zu helfen.

Warum Geldspenden?

Die Helfer vor Ort leisten die benötigte schnelle Hilfe mit dem Wiederaufbau der betroffenen Gebiete sowie bei der Versorgung und Unterbringung der Menschen. Dabei stehen sie vor einer schier unlösbaren Aufgabe, die ohne weltweite solidarische Hilfe nicht zu bewältigen ist. Um schnell und effektiv zu helfen, sind direkte und unkoordinierte Sachspenden aus vielerlei Gründen nicht sinnvoll. Die wirkungsvollste Unterstützung ist und bleibt eine Geldspende. Davon können vor Ort Waren gekauft, in Deutschland benötigte Güter beschafft und zum Beispiel wichtige Medikamente und medizinisches Gerät angeschafft werden. Die zielgerichtete Logistik und Verteilung vor Ort wird dann professionell gesteuert.