Kulturrat tagte im Gärtnermuseum
Jüngst kam der Kulturrat zu seiner turnusmäßigen Sitzung im Gärtnermuseum zusammen.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Florian Kinne und den Geschäftsführer Andreas Meißler begaben sich die Sitzungsteilnehmer unter der Leitung von Martina Staats und Björn Reckewell auf den Rundgang durch die neu gestaltete Dauerausstellung und die Sonderausstellung "Wolfenbüttel - Die Gemüsekammer des Herzogtums" mit einer Spurensuche in alten Karten.
Auf der umfangreichen Tagesordnung stand einleitend die Diskussion zum Thema Energiekosten in Kultureinrichtungen. Übergreifend bestand die einstimmige Auffassung hierzu, dass Förder- und Unterstützungsmittel beantragt werden müssen, auch unter der Einbindung und Mithilfe von Dritten. Die Schließung von Kulturreinrichtungen sei aufgrund der Erfahrungen während der Corona-Pandemie nicht mehr hinnehmbar.
Zur Nachhaltigkeitskonzeption bei Veranstaltungen werden die Auswertungen des diesjährigen Altstadtfestes einbezogen. Darüber hinaus wollen die Kulturträger den in der Ratssitzung am 28. September beschlossenen Masterplan Klimaschutz im Hinblick auf mögliche Berührungspunkte beleuchten. Bereits im Vorgriff auf 2023 ist wieder eine Kulturnacht geplant. Sie findet statt am Sonnabend, 16. September.