Neues Spielgerät für Kita Kilindum
Lachende Kinder im Regen – das gab's am Freitag im Garten der Kita Kilindum zu sehen. Anlass war die Übergabe eines neuen Spielgerätes durch die Hans und Helga Eckensberger Stiftung (Braunschweig). Die Spende hat einen Wert von 6000 Euro und sorgte nicht nur bei den kleinen Krippen-Kindern für Begeisterung.
© Stadt Wolfenbüttel
Auch Kita-Leiterin Anika Kalisch und ihre Kolleginnen äußerten sich hochzufrieden über die Anschaffung. "Im Krippenalter probieren sich Kinder besonders gern aus, entwickeln die Motorik durch Klettern, Rutschen, Springen – all das geht jetzt auf und an dem neuen Gerät." Tatsächlich bildet es eine sinnvolle Ergänzung neben der großen Sandkiste. "Es gab für diese Fläche mehrere Optionen", erklärte Anika Kalisch, doch im Kreis der Kolleginnen sei schnell der Wunsch nach etwas Hochwertigem entstanden. "Also haben wir bei der Stiftung angefragt und sind nun ganz begeistert, wie schnell und unbürokratisch das geklappt hat."
Zur Übergabe war eigens Bettina Vogler-Klages nach Linden gekommen, vor zwei Tagen frisch gekürter geschäftsführender Vorstand der Stiftung. Ihre erste Amtshandlung erfüllte sie mit großer Freude: "Da haben sie sich wirklich ein schönes und pädagogisch sinnvolles Gerät ausgesucht." Auch von dem großen Garten rund um Kilindum zeigte sich die Braunschweigerin begeistert: "Das sieht man dem Gebäude von außen gar nicht an."
Anika Kalisch berichtete, dass in Linden der größte Kindergarten Wolfenbüttels steht. Es gibt zwei Krippengruppen (je 15 Kinder), fünf Kitagruppen (je 25 Kinder) und einen Hort (20 Kinder). "Insgesamt betreuen wir mit 30 pädagogischen Mitarbeitenden 175 Kinder." Drei Kita-Gruppen werden bi-lingual betreut (Deutsch-Englisch). "Wir haben damit schon tolle Erfolge erzielt und wollen das ausbauen", erzählte die Leiterin. "Die Kinder lernen schnell und begeistern sich sogar gegenseitig." Sie habe wegen dieser Gruppen schon gezielte Anmeldungen registriert in ihrer Einrichtung, die auch als Werkskindergarten für die benachbarte Firma Jägermeister fungiert.
Übrigens war die Bauphase des neuen Spielgeräts eine spannende Zeit für die Kinder. "Als der Bagger hier große Erdmengen bewegte und auch einige Bauarbeiter da waren, kriegten wir die Kinder kaum vom Zaun weg", schilderte Mitarbeiterin Juliane Witte – und lachte im Regen.
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Autor/in: Administrator