Städtepartnerschaften: Delegationen aus Sèvres und Satu Mare waren zu Gast
Es ist immer gut, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen – das gilt auch für Kommunen. Städtepartnerschaften können dabei sehr hilfreich sein. Der Austausch mit anderen Städten gibt nicht nur neue Impulse für die eigene Stadt, sondern birgt auch das Potenzial für langjährige persönliche Freundschaften, insbesondere, wenn auch die Bürgerinnen und Bürger mit einbezogen sind. In Wolfenbüttel waren jetzt gleich zwei der Partnerstädte für einige Tage zu Gast: eine große Delegation aus Sèvres und eine kleine Delegation aus Satu Mare.
Die Gäste aus Sèvres wurden, mit einer aufgrund mehrerer Staus mehrstündigen Verspätung, von Bürgermeister Ivica Lukanic in der Lindenhalle begrüßt. Mit dabei auch Vertreterinnen und Vertreter der Wolfenbütteler Gastfamilien (Vertreter des Jugendparlament, der Deutsch-Französischen Gesellschaft, Judoka, Radfahrer), die mit den Besucherinnen und Besuchern des CCJ (Conseil Communal des Jeunes), der AfA (Association Franco Allemande), den Judoka und Radfahrern ein tolles Programm ausgearbeitet hatten.
Die Vertreterinnen und Vertreter aus Rat und Verwaltung aus Sèvres hatten parallel ein eigenes Programm, einige Punkte wurden aber auch gemeinsam absolviert. So stand zum Beispiel eine gemeinsame geführte Besichtigung des Grenzdenkmals Hötensleben für alle an oder auch der Besuch des Stadtgrabenfestes.
Als besonderes Highlight kann das Kunstwerk unter der Sèvres-Brücke erwähnt werden. Dieses wurde als Gemeinschaftswerk vom französischen Künstler Seb James, mit den deutschen Künstlern Robert Bischoff (Meise) und Valentin Yeske (Eksot) gestaltet.
Die politischen Vertreterinnen und Vertreter um Bürgermeister Grégoire de la Ronciere hatten weiterhin die Besichtigung verschiedener Wirtschaftsunternehmen auf dem Programm oder einen Besuch im Schloss Museum sowie der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel.
Begleitet wurden sie dabei von einer kleinen Delegation aus Satu Mare unter der Leitung des stellvertretenden Bürgermeisters Adelin Ghiarfaș. Die Repräsentanten der beiden Partnerstädte trugen sich auch ins goldene Buch der Stadt ein und bekräftigten die engagierte Weiterführung der Partnerschaften für die kommenden Jahre.
Die Stadtverwaltung dankt allen Beteiligten für die gelebte Partnerschaft und Unterstützung.