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GiS Entlastungsbau II

Das Gymnasium im Schloss erhält ein Schulneubau auf dem Areal des „Naturwissenschaftlichen Fachtrakt am Seeliger Park“ als Erweiterung des vorhandenen GiS Entlastungsbau I „Spiegelschloss“. Dieser wurde bereits 2011 für eine derartige Erweiterung geplant. Nun wird durch die steigenden Bedarfe dieser Erweiterungsplan in die Tat umgesetzt.


Das Gebäude wird insgesamt 27 Fach- und Unterrichtsräume erhalten. Insgesamt umfasst das Gebäude ungefähr 3.845 Quadratmeter auf drei Etagen und ist somit fast so groß wie das Spiegelschloss.
Der zu realisierende Neubau GiS Entlastungsbau II wird als höhengleicher Baukörper und in Anlehnung an das äußere Erscheinungsbild des Spiegelschlosses geplant.

Die angrenzende Kasematte wird in das Gesamtkonzept integriert werden. Ebenfalls sollen die freiliegenden Mauerreste der Festungsanlage im Neubau und auf dem Gelände sichtbar gemacht werden. Ein architektonisch höchstspannendes Gesamtkonzept, das Neu und Alt verbindet.

Im Erdgeschoss des Neubaus werden die Fachgruppe Darstellendes Spiel und Kunst mit Neben- und Technikräumen, im 1. OG allgemeinen Unterrichtsräume mit Differenzierungsbereichen und im 2. OG die Fachgruppe Biologie mit Nebenräumen neue Lehr- und Lernorte finden.

Das neue Gebäude wird außerdem ein weiterer Meilenstein für klimagerechtes und ressourcenschonendes Bauen in der Stadt Wolfenbüttel. Durch die konsequente Integration erneuerbarer Energien (Wärmepumpe und Photovoltaik) und deutlich reduzierte Verbrauchskosten gegenüber bisherigen Schulbauten, wird die Stadtverwaltung einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität gehen. Die Bauweise und Materialauswahl erfolgt unter Aspekten der Langlebigkeit und Ressourcenschonung in optischer Anlehnung an das Spiegelschloss.

Die Stadt Wolfenbüttel möchte mit diesem Gebäude ihrer Vorbildrolle gerecht werden und wird erstmals ein Gebäude errichten, dass die strengen Anforderungen an ein Effizienzgebäude 40 erfüllt und ein Nachhaltigkeitszertifikat nach den Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude PLUS (QNG-PLUS) erreicht. Dafür gibt es eine Förderzusage der KfW aus dem Programm "Klimafreundlicher Neubau". Die Fördersumme beläuft sich auf ungefähr 1,22 Millionen Euro. Die Gesamtkosten des Neubaus sind mit 15,3 Millionen Euro kalkuliert.

Ergänzende Informationen finden Sie in der Vorlage 0019/2021 im Bürgerinformationssystem.


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