Die Stadt Wolfenbüttel passt ihren Dienstbetrieb der aktuellen Situation sowie Rechtslage in Zeiten der Corona-Pandemie an. Um den Grundsatz „Wir bleiben zu Hause“ der Bundesregierung zu unterstützen, sollen möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Urlaub nehmen oder weitestgehend im Homeoffice arbeiten. Somit werden Kontakte reduziert und die Verbreitung des Corona-Virus unterbunden. Termine mit Bürgerinnen und Bürgern werden weiter minimiert.
Das Wolfenbütteler Rathaus sowie sämtliche Außenstellen bleiben für den Publikumsverkehr geschlossen, Termine werden bis zum 30. April 2021 nicht mehr vergeben, bereits vereinbarte Termine finden in der Regel statt. Nähere Informationen dazu unter den einzelnen Spiegelpunkten. Für alle Termine gilt: Bitte erscheinen Sie pünktlich. Nach mehr als 5 Minuten Verspätung muss der Termin leider verfallen, da sonst der eng getaktete Terminplan nicht eingehalten werden kann, In dringenden Fällen ist eine telefonische Kontaktaufnahme unter der Rufnummer 05331 86-0 möglich. Selbstverständlich können auch die vorhandenen Online-Angebote genutzt werden.
Bürgerinnen und Bürger können sich für ihre Anliegen vorab per E-Mail melden. Danach wird entschieden, ob ein Termin vor Ort nötig ist. Bei Terminvergabe erhalten Sie auch weitere Informationen zum Zugang.
Medizinische Masken Pflicht in allen Dienststellen
Ein sogenannter medizinischer Mund-Nase-Schutz ist ab sofort auch für den Besuch von Dienststellen der Stadt Wolfenbüttel nach Terminvereinbarung in dringenden Fällen Pflicht.
Vorgeschrieben sind somit „Standard-OP-Masken“. FFP2/KN95-Masken oder FFP3-Masken sind auch erlaubt. Atemschutzmasken mit Ausatemventil sind nicht zulässig. Kinder bis sechs Jahre sind von der Maskenpflicht weiterhin komplett ausgenommen. Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 15 Jahren ist es erlaubt, weiterhin einen Mund-Nase-Schutz aus Stoff – eine sogenannte Alltagsmaske - zu tragen.
Bürgerdienste
Durch die grundsätzliche Schließung des Rathauses können auch in den Bürgerdiensten nur noch zwingend notwendige Dienstleistungen angeboten werden, wenn ein persönliches Erscheinen vorgeschrieben ist und die besondere Notwendigkeit nachgewiesen werden kann. Aus diesem Grund steht bis zum 30. April 2021 nur noch ein eingeschränktes Dienstleistungsangebot zur Verfügung. Hierzu zählen:
Personalausweise, die nicht länger als vier bis fünf Wochen noch gültig sind und kein Reisepass vorhanden ist,
Reisepässe, Kinderreisepässe, Ausweise für Kinder unter 16 Jahren, wenn Nachweise vorgelegt werden, dass diese innerhalb der nächsten vier bis acht Wochen benötigt werden (zum Beispiel Reiseunterlagen, Bestätigung des Arbeitgebers und ähnliches),
Vorläufige Dokumente, die zur Vorlage bei anderen Stellen benötigt werden,
Führungszeugnisse/Gewerbezentralregisterauszüge, die innerhalb der nächsten sechs bis acht Wochen vorgelegt werden müssen,
An-, Um-, Abmeldungen, wenn dringend eine Meldebestätigung zur Vorlage bei einer anderen Stelle benötigt wird,
unaufschiebbare Gewerbeangelegenheiten, für die dringend eine Anzeigenbestätigung benötigt wird,
Fundsachenaushändigung, sofern die Fundsache dringend benötigt wird.
Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, unbedingt vorab einen Termin zu beantragen. Für oben genannte Leistungen bereits vereinbarte Termine werden wie vereinbart wahrgenommen.
Fundsachen können telefonisch oder per E-Mail mitgeteilt werden.
Alle anderen Leistungen werden nur noch schriftlich oder, wenn möglich, telefonisch bearbeitet.
Es gelten grundsätzlich die Bestimmungen der jeweils gültigen Corona-Verordnung des Landes. Für die Zeit bis zunächst 18. April 2021 werden im Standesamt nur Termine für Dienstleistungen angeboten, für die ein persönliches Erscheinen zwingend erforderlich ist. Bereits vereinbarte Termine zur Eheschließung finden statt. Zur Eheschließung darf ausschließlich das Brautpaar das Gebäude betreten. Innerhalb des Gebäudes, auch während der Trauungszeremonie, ist eine medizinische Maske (OP-Maske oder FFP 2-Maske) zu tragen.
Neue Eheschließungstermine oder Termine für andere Anliegen vereinbaren Sie bitte telefonisch unter den folgend genannten Telefonnummern. Kontakt: 05331 86-256, 86-261 E-Mail: standesamt@wolfenbuettel.de
Die Friedhofsverwaltung ist per E-Mail unter friedhof@wolfenbuettel.de erreichbar. Wichtige Gesprächstermine sind vorab über die genannten Kommunikationswege zu vereinbaren. Der Rahmen einer Beerdigung nach einem Gottesdienst oder einer ähnlichen Zeremonie, die Teilnahme am letzten Gang zur Grab- oder Beisetzungsstelle und der dortige Aufenthalt ist durch die jeweils gültige Corona-Verordnung des Landes geregelt.
In dringenden Fällen können Sie die Mitarbeiterinnen des Seniorenservicebüros telefonisch unter den Rufnummern 05331 86-436 oder 86-437 zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichen.
Stadtbücherei
Ab Dienstag, 16. März 2021, kann die Stadtbücherei Wolfenbüttel wieder ihre Türen für Besucherinnen und Besucher nach einer vorherigen Terminvereinbarung öffnen.
Die Wiedereröffnung kann allerdings nur unter Auflagen und unter Beachtung von Hygienevorschriften stattfinden. Außerdem ist der Zutritt zur Bücherei nur mit einer OP-Maske oder einer FFP 2 Maske gestattet. Geöffnet ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr. Telefonisch werden unter der Rufnummer 05331 900860 individuelle Termine mit einem Zeitfenster von 20 Minuten vergeben. Für die Rückgabe ausgeliehener Medien soll überwiegend die Medienrückgabebox auf dem Vorplatz genutzt werden, um das zugeteilte Zeitfenster für die Ausleihe sinnvoll nutzen zu können.
Theaterkasse nur telefonisch erreichbar
Die Theaterkasse ist aufgrund der derzeitigen Situation für den Publikumsverkehr geschlossen und bis auf Weiteres nur noch Montag bis Freitag, 10 bis 14 Uhr, unter der Rufnummer 05331 86-501 erreichbar.
Die Tourist-Info ist zur Zeit eingeschränkt nur telefonisch und per Mail von 9 bis 15 Uhr erreichbar.
Samstags und Sonntags ist die Tourist-Info geschlossen.
Wolfenbüttel-Gutschein
Der Wolfenbüttel-Gutschein kann in der Tourist-Information für den Versand bestellt werden. Eine persönliche Abholung ist nicht möglich. Weiterhin können die Gutscheine über den Online-Shop bestellt werden, https://stadtbotschafter.de/shop/wolfenbuettel/.
Für Anfragen stehen die Mitarbeiterinnen der Tourist-Information unter der Rufnummer 05331 86-280 oder E-Mail: touristinfo@wolfenbuettel.de zur Verfügung.
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Seit 1999 werden Wolfenbütteler Schülerinnen und Schüler für herausragende Leistungen außerhalb des Sports und des Schulabschlusses von der Stadt geehrt. Traditionell findet die Ehrung in der letzten Rats-Sitzung vor der Sommerpause statt.
Bürgermeister Thomas Pink, Ratsvorsitzende Hiltrud Bayer und Schulausschuss-Vorsitzende Birgit Oppermann zeichneten am Mittwoch, dem 19. Juni 2019, die von den Schulen gemeldeten Schülerinnen und Schüler aus, die sich besonders engagieren.
Theodor-Heuss-Gymnasium:
Mascha Mac Neil und Paulina Samwer leiten und organisieren selbstständig eine jahrgangsübergreifende „Turn und Tanz-AG“ ab Klasse 5. Die AG ist offen für alle Schülerinnen und Schüler, auch ohne Vorkenntnisse. Es gibt keine Leistungsorientierung. Ziel ist es, den Spaß an der Bewegung zu fördern.
Jakob Richter, Laura-Miu Hagen und Till Seifart engagieren sich federführend in einer Foto- und Film-AG und begleitet dabei wertvoll dokumentarisch das Schulleben. Dabei arbeiten sie zuverlässig, kreativ und eigenständig.
Gymnasium Große Schule:
Fabian Wolff, Malte Wunderlich, Katinka Hopert und Niklas Frank engagieren sich im Sanitätsdienst und im Organisationsteam der Schule.
Gymnasium im Schloss:
Anna Heine und Lea Heine haben sich seit Gründung der Fairtrade-Arbeitsgemeinschaft gemeinsam weit über das normale Maß hinaus für die Umsetzung des Fairtrade-Gedankens in der Schule eingesetzt. Nicht zuletzt ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass das GiS als erste Schule im Landkreis und sogar in der näheren Umgebung Fairtrade-Schule geworden ist - noch vor der der Auszeichnung der Stadt Wolfenbüttel als Fairtrade-Stadt.
Hassan Abou Raya und Laurin Wolf haben sich mit Umsicht und Realismus als Schülersprecher für die Interessen und Belange der Schülerinnen und Schüler eingesetzt. Ihnen ist es dabei gelungen, die Komplexität gesellschaftlich derzeit relevanter Themen für den schulischen Kontext zielführend zu fokussieren und Schülerinnen und Schüler so für gesamtgesellschaftliche Themen zu interessieren und engagieren.
Philipp Bräuer, Anna Hochhäusler und Mascha Niemeyer haben in Zeiten schwindender Bindungen von Bürgerinnen und Bürgern an die Mechanismen der repräsentativen Demokratie sich über ihre Arbeit in der SRV hinaus für die Interessen von Schülerinnen und Schülern im Wolfenbütteler Jugendparlament eingesetzt und damit nicht nur einzelne Entscheidungen kenntnisreich begleitet, sondern auch auf die der Wichtigkeit der Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern an Entscheidungsprozessen in einer repräsentativen Demokratie hingewiesen.
Leibniz-Realschule:
Manu Bütow und Selina Rosenthal setzen sich sehr für die Belange jüngerer Schülerinnen und Schüler ein, indem sie ihre Unterstützung bei Problemen anbieten. Außerdem leiten sie erfolgreich die Arbeitsgemeinschaft "Kreatives Zeichnen".
Anna-Lena Binneweis übernimmt leitende und verantwortungsvolle Aufgaben in der Arbeitsgemeinschaft "Kunst einmal anders", besonders im Rahmen der Wandgestaltung der Pausenhalle der Schule.
Lea Naomi Lüddecke setzt sich in der AG Kunst einmal anders" in besonderem Maße im künstlerischen und phantasievollen Gestaltungsbereich ein.
Alexa Fricke setzt sich als Mitglied des Schulvorstandes beziehungsweise des Zehnerrates für die Belange der Schulgemeinschaft ein. Außerdem ist sie stets bereit Zusatzaufgaben zu übernehmen. So gestaltet sie außerhalb der Unterrichtszeit das Forum (Pausenhalle) mit, führt bei Veranstaltungen durch das Programm und vertritt die Interessen der Schülerinnen und Schüler in der Gesamtkonferenz sowie als Mitglied im Stadtschülerrat.
Daniel Thiele bereichert das Schulleben sehr durch die wiederholte Leitung einer Schach-AG, die ohne sein Engagement nicht möglich wäre.
Grundschule Am Geitelplatz:
Die Grundschule Am Geitelplatz hat vor etwa 15 Jahren der Wolfenbüttelerin, Marie Paul, die auf Madagaskar aufgewachsen ist, ihre Unterstützung für den Aufbau einer Schule zugesagt. Es gab immer wieder kleine Aktionen, um Spenden für die Schule Lovasoa zu sammeln. In diesem Schuljahr hat sich zum ersten Mal eine AG im ersten Halbjahr intensiv mit Madagaskar beschäftigt.
Die 13 Dritt- und Viertklässler und -klässlerinnen Marila Al Salem, Khedra Farho, Konrad Kittelmann, Nora Gergely, Lara-Michelle Gerecke, Maleke Babi, Melvin Boggasch, Kimberly Mitternacht, Melory Macedo de Castro, Elodie Tomczyk, Mia Liselotte Brennecke, Lasse Poddig und Simon Frommann haben mit der Unterstützung ihrer Leiterin, Frau Feuerstein, engagiert und motiviert Informationen (Sprache, Tier- und Pflanzenwelt, Klima) durch Recherchen im Internet und in Büchereien und besonders auch durch ein persönliches Gespräch mit einer Madagassin zusammengetragen und nach Themen geordnet bildlich und schriftlich festgehalten.
Diese Ergebnisse haben sie sehr motiviert und gut vorbereitet der Schulgemeinschaft präsentiert, indem sie eine Ausstellung vorbereitet und im Ganztagsforum kleine Referate über Madagaskar gehalten haben. Zusätzlich haben sie Muffins verkauft und den Erlös der Partnerschule gespendet.
Es ist der besondere Verdienst der AG-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer, dass das Interesse der Schulgemeinschaft an der Partnerschule Lovasoa verbunden mit der Bedeutsamkeit der Spenden geweckt beziehungsweise gestärkt werden konnte.