Glasfaserausbau in Wolfenbüttel - Klarstellung zu städtischen Genehmigungen
Der Glasfaserausbau in Wolfenbüttel schreitet weiter voran: Mehrere Unternehmen, sind aktuell dabei, ihre Leitungen für schnelles Internet im Stadtgebiet zu verlegen.
„Die Stadt begrüßt den privatwirtschaftlichen Ausbau der Glasfasernetze in Wolfenbüttel sehr“, betont Stadtbaurat Klaus Benscheidt. Allerdings zeigt er sich irritiert über die Praktiken einiger Vertriebsmitarbeiter, die derzeit Verträge für Glasfaseranschlüsse einwerben. So haben die Stadt Wolfenbüttel Hinweise erreicht, dass im Rahmen des Marketings falsche Behauptungen über städtische Genehmigungen gemacht werden und dass auf dieser falschen Grundlage sogar die Kündigung bereits abgeschlossener Verträge empfohlen wird.
Die Stadt stellt hiermit ausdrücklich klar, dass die Unternehmen, die in Wolfenbüttel Glasfaserleitungen verlegen dafür unter Beachtung der rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen Genehmigungen von der Stadt bekommen. Aktuell sind das LilaConnect und die Deutsche Telekom. „Dafür, dass jetzt offenbar vereinzelt versucht wird, mit falschen Behauptungen über städtische Genehmigungen in den fairen Wettbewerb der Unternehmen einzugreifen und ein inakzeptables Bild der Stadt zu zeichnen, habe ich überhaupt kein Verständnis,“ stellt der Stadtbaurat klar.
Die Unternehmen handeln eigenverantwortlich auf Grundlage des Telekommunikationsgesetzes und sind hierfür nicht von der Stadt beauftragt. Die Unternehmen haben Anspruch auf Genehmigungen für die Leitungsverlegungen und werden dabei selbstverständlich gleichbehandelt.
Informationen rund um den Glasfaserausbau in Wolfenbüttel bekommen interessierte Einwohnerinnen und Einwohner ausschließlich bei den ausbauenden Unternehmen und den weiteren Anbietern, welche die Glasfaserleitungen nach den Regelungen des Telekommunikationsgesetzes mitnutzen dürfen.