Welche Regeln gelten in einer Fahrradzone?
In einer Fahrradzone gelten besondere Verkehrsregeln: Grundsätzlich ist hier nur der Radverkehr erlaubt, aber durch ein Zusatzschild können auch Autos oder andere Verkehrsteilnehmer zugelassen werden. Dabei gilt: Radfahrer haben Vorrang und dürfen ausdrücklich auch nebeneinander fahren. Autos müssen ihre Geschwindigkeit anpassen und dürfen die Radfahrer nicht gefährden. Das Überholen ist bei einem Mindestabstand von 1,50 Metern erlaubt; falls dieser Abstand unterschritten würde, ist das Überholen verboten. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist auf 30 km/h begrenzt, was die Sicherheit erhöht und Rücksichtnahme fördert. Fußgänger können Straßen sicherer überqueren, und alle Verkehrsteilnehmer sind aufgefordert, aufeinander Acht zu geben. So entsteht eine Fahrradzone, in der Radfahrer stressfrei unterwegs sind und das Quartier sicherer und ruhiger wird.
In Wolfenbütteler Fahrradzonen darf darüber hinaus nur in gekennzeichneten Bereichen geparkt werden. Das sorgt für eine Ordnung des sogenannten 'ruhenden Verkehrs' und minimiert Konfliktpotentiale.