Planungen
Eine Fahrradzone rund um die Schützenstraße sorgt für ein schnelles und sicheres Vorankommen auf dem Fahrrad.
Sie verbindet Groß Stöckheim und die Auguststadt mit der Innenstadt, und das abseits der großen und vielbefahrenen Straßen. Außerdem macht die Fahrradzone das Fahrradfahren innerhalb des Quartiers sicherer, zum Beispiel zu Zielen wie dem Stadtteiltreff, zum Auguststädter Markt, zur Kita oder zur Moschee.
Dadurch können auch Menschen, die sich auf dem Fahrrad (noch) nicht so sicher fühlen, die Straße nutzen. Die Verwaltung möchte mit dieser Maßnahme explizit die Mobilitätsoptionen erweitern, insbesondere für Anwohnende.
Da die Schützenstraße eine wichtige Rolle im Radverkehrsnetz einnimmt, wird sie gegenüber den einmündenden Straßen bevorrechtigt. Fahrradfahrende können so zügig vorankommen und müssen nicht an jeder Kreuzung anhalten. Mit der Einrichtung der Fahrradzone wird auch die Lebensqualität im Quartier steigen, da der Kfz-Durchgangsverkehr („Schleichverkehr“) aus dem Gebiet verbannt wird. Diesen sollte es grundsätzlich in Wohnstraßen nicht geben.
Das geschieht zum einen durch die Regelung, dass nur Anlieger einfahren dürfen. Dazu gehören Grundstückseigentümer, Anwohnende, Gäste der Anwohnenden sowie Kunden und Gäste der im Gebiet ansässigen Unternehmen und Institutionen. Zum anderen wird der westliche Teil der Schützenstraße (zwischen Fritz-Fischer-Straße und Hellerstraße) zu einer Einbahnstraße Kfz in westliche Fahrtrichtung.
Dadurch kann die Schützenstraße nicht mehr als Abkürzung genutzt werden und die Anwohnenden freuen sich über weniger Lärm, Abgase und eine höhere Verkehrssicherheit.
Pläne
- Fahrradzone Schützenstraße 500 Ausführung(PDF-Datei: PDF, 2.3 MB, nicht barrierefrei)
Präsentation
- Fahrradzone Schützenstraße Präsentation(PDF-Datei: PDF, 6.4 MB, barrierearm)