Sprungziele
Hauptmenü
Inhalt

„Stunde der Besinnung“ am Volkstrauertag

Mit einer "Stunde der Besinnung" wurde am Volkstrauertag der Opfer von Gewalt und Krieg gedacht. Bürgermeister Ivica Lukanic und Stadtrat Kai Kratschmer legten im Namen der Stadt einen Kranz am Denkmal auf dem Hauptfriedhof ab.

Viele Männer und Frauen, teilweise in Uniformen und teilweise mit Kränzen mit Schleifen, stehen auf einem Rasenstück auf einem Friedhof © Stadt Wolfenbüttel
"Stunde der Besinnung" am Volkstrauertag

Auf Initiative des Bürgermeisters waren auch Mitglieder des Jugendparlaments bei der Gedenkstunde vertreten und legten ebenfalls einen Kranz ab. Der Volkstrauertag ist kein rückwärtsgewandtes Ritual, sondern er erinnert regelmäßig daran, welches Leid Krieg über die Menschen bringt, begrüßte Axel Gummert, Ortsverbandsvorsitzender des Volksbundes.

Der Volkstrauertag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingeführt. In Niedersachsen ist der Volkstrauertag durch Landesgesetz seit 1969 geschützt. Die Gedenkstunde ist damit ein sichtbarer Ausdruck öffentlicher Gedenk- und Erinnerungskultur. Sie bietet die Gelegenheit, öffentlich das Andenken an die Opfer von Krieg und Gewalt zu bewahren, im Erinnern an ihr Sterben immer wieder für Frieden und Versöhnung zu werben und dieses Vermächtnis auch an die junge Generation weiterzugeben.

Kontakt

Büro des Bürgermeisters

Stadtverwaltung Wolfenbüttel

Stadtmarkt 3–6
38300 Wolfenbüttel

20.11.2024