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Besiegt und doch befreit: Eine Sonder-Ausstellung blickt auf das Kriegsende am 11. April 1945

Das Museum Wolfenbüttel hat eine Sonder-Ausstellung.
Die Sonder-Ausstellung heißt: 80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom National-Sozialismus in Wolfenbüttel.
Die Ausstellung erinnert an den 11. April 1945.
An diesem Tag war der Krieg zu Ende.
Und die Menschen waren frei vom National-Sozialismus.
In der Ausstellung geht es auch um die Zeit nach dem Krieg.

Das Bild zeigt eine Ausstellung in einem Innenraum. Mehrere Informationstafeln sind an Ständern aufgehängt und enthalten Text und Bilder. Eine Person steht vor den Tafeln und liest die Informationen, während eine andere Person im Hintergrund zu sehen ist. Die Ausstellung scheint sich auf historische Themen zu konzentrieren, basierend auf der Gestaltung der Tafeln. Andreas Greiner-Napp © Museum Wolfenbüttel
Die Sonderausstellung zum 80. Jahrestag der Befreiung der Stadt Wolfenbüttel vom Nationalsozialismus im Bürger Museum.

Die Präsentation hat 20 Tafeln.
Auf den Tafeln sind Texte und Bilder.
Sie können die Präsentation vom 8. April bis zum 30. November 2025 sehen.
Der Eintritt ist kostenlos.
Die Präsentation ist auf der Empore vom Bürger Museum.

Am 8. Mai 1945 hat die Wehr-Macht aufgegeben.
Die Wehr-Macht war die Armee von Deutschland.
Damit war der Zweite Welt-Krieg in Europa zu Ende.
Der Krieg hat viele Menschen getötet.
So viele Menschen sind noch nie in einem Krieg gestorben.
Der Krieg hat auch viele Sachen kaputt gemacht.
Zum Beispiel:

  • Häuser
  • Straßen
  • Städte.

Die Menschen haben im Krieg viel Schlimmes erlebt.
Zum Beispiel:

  • Soldaten haben gekämpft
  • Soldaten haben andere Länder besetzt
  • Soldaten haben viele Menschen getötet
  • Menschen mussten fliehen
  • Menschen mussten ihre Heimat verlassen
  • Menschen mussten an einen anderen Ort ziehen.

In Wolfenbüttel war der Zweite Welt-Krieg schon am 11. April 1945 zu Ende.
An diesem Tag kam die 9. US-Armee in die Stadt.
Die Menschen in Wolfenbüttel haben sich nicht selbst vom National-Sozialismus befreit.
Das ist eine traurige Wahrheit.
Aber die Alliierten konnten die Stadt einnehmen.
Dabei gab es keine Kämpfe.
Die Alliierten sind eine Gruppe von Ländern.
Diese Länder haben im Zweiten Welt-Krieg zusammen gegen Deutschland gekämpft.
Die USA und Großbritannien waren auch dabei.Nach dem Krieg haben die USA und Großbritannien sich um Wolfenbüttel gekümmert.
Sie wollten aus der Diktatur eine Demokratie machen.
Eine Diktatur ist eine bestimmte Art von Regierung.
In einer Diktatur hat nur eine Person oder eine Gruppe das Sagen.
Eine Demokratie ist auch eine bestimmte Art von Regierung.
In einer Demokratie können alle Menschen mitbestimmen.

Dr. Sandra Donner ist die Chefin vom Museum Wolfenbüttel.
Sie sagt:
Wir machen eine besondere Ausstellung.
Die Ausstellung ist über das Ende vom Krieg in Wolfenbüttel.
Der Krieg war am 11. April 1945 zu Ende.
Die Ausstellung ist auch über die Zeit nach dem Krieg.
Die Zeit nach dem Krieg war für viele Menschen wichtig.
Deutschland hat den Krieg angefangen.
Der Krieg war sehr schlimm.
Und es gab 12 Jahre lang die NS-Diktatur in Deutschland.
Wie konnten die Menschen danach wieder normal leben?
Wir geben Antworten auf diese Frage und auf andere Fragen aus der Zeit.
Dafür haben wir 20 Tafeln gemacht.
Auf den Tafeln zeigen wir:
So wurde aus einem Unrechts-Staat eine Demokratie.

Vor 80 Jahren war der Krieg zu Ende.
Und das Gefängnis Wolfenbüttel wurde befreit.
Daran erinnert eine Ausstellung im Bürger Museum.
Die Ausstellung zeigt:

  • Wie war die Befreiung von den Nazis?
  • Wie war das Leben nach dem Krieg?
    Zum Beispiel:
  • Es gab wenig Essen und Trinken.
  • Die Menschen hatten wenig Sachen.
  • Der Winter 1946/47 war sehr kalt.
    Die Menschen erinnern sich noch an den Winter.
    Aber es gab auch einen neuen Anfang für die Demokratie.
    Es war eine neue Zeit.

Nach dem Krieg kamen viele Flüchtlinge in die Stadt.
Die Flüchtlinge kamen aus den Ost-Gebieten von Deutschland.
Es waren etwa 11.500 Menschen.
Die Stadt musste sich um die Menschen kümmern.

Im Frühling 1945 waren noch 850 Displaced Persons in der Stadt.
Displaced Persons ist ein englisches Wort.
Die kurze Form ist: DPs.
Das heißt:
Menschen aus anderen Ländern mussten wegen dem Krieg weg von zu Hause.
Sie waren in 11 Lagern in der Stadt.
Sie warteten darauf, dass sie wieder nach Hause konnten.

Es gibt eine Ausstellungs-Tafel.
Die Ausstellungs-Tafel zeigt den 11. April 1945.
An diesem Tag wurde das Gefängnis Wolfenbüttel befreit.
Das Gefängnis war das größte Gefängnis in Braunschweig.
In dem Gefängnis wurden auch Menschen getötet.
Die Menschen aus dem Gefängnis haben überlebt.
Sie wollten jetzt frei sein.
Und sie wollten ein gutes Leben haben.Martina Staats ist die Chefin von der Gedenk-Stätte in der JVA Wolfenbüttel.

Weitere Fotos auf der Seite Flickr-Album: Sonderausstellung 80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Wolfenbüttel

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08.04.2025 

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