Energetische Sanierung der Grundschule Groß Stöckheim erfolgreich abgeschlossen
Die Stadt Wolfenbüttel hat die energetische Sanierung der Grundschule Groß Stöckheim erfolgreich abgeschlossen und damit einen wichtigen Schritt in Richtung erneuerbarer Energien und CO2-Reduktion unternommen.
© Stadt Wolfenbüttel
Rund 90.000 Euro flossen in die Sanierung des Daches inklusive Dämmung der obersten Geschossdecke, 100.000 Euro in die Heizungssanierung – aufgeteilt in einen ersten Bauabschnitt mit einer Gasbrennwerttherme und einen zweiten Bauabschnitt mit der Installation einer Wärmepumpe – sowie 20.000 Euro in die Photovoltaikanlage.
Um den Schulbetrieb nicht zu beeinträchtigen, erfolgte die Umsetzung in mehreren Bauabschnitten, wobei die Arbeiten größtenteils in den Ferien durchgeführt wurden. So konnte sichergestellt werden, dass der Unterricht so wenig wie möglich beeinträchtigt wurde.
Diese Modernisierung steigert nicht nur die Energieeffizienz der Schule, sondern ermöglicht es auch den rund 70 Schülerinnen und Schülern, sich aktiv mit erneuerbaren Energien auseinanderzusetzen. Die sichtbare Platzierung der Wärmepumpe auf dem Schulhof und die Photovoltaikanlage auf dem Dach machen nachhaltige Technologien erlebbar und fördern für die Schülerinnen und Schüler das Bewusstsein für zukunftsfähige Energiekonzepte. Perspektivisch kann die Heizung vollständig über die Wärmepumpe betrieben werden, sobald weitere energetische Maßnahmen an der Liegenschaft umgesetzt werden, solange unterstützt eine Gasbrennwertherme an kalten Tagen das Heizsystem.
Die Fachplanung übernahm der Fachbereich Gebäude der Stadt Wolfenbüttel, unterstützt durch externe Energieeffizienzexperten. Für die Umsetzung der Baumaßnahmen waren zahlreiche regionale Fachfirmen aus den Bereichen Dachsanierung, Elektroinstallation, Heizungsbau und Photovoltaik beteiligt.