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Dauerärgernis: illegale Müllentsorgung

An den Containerstandorten in Wolfenbüttel stapeln sich regelmäßig Abfälle, die dort nicht entsorgt werden dürfen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt kämpfen täglich mit begrenzten Mitteln dagegen – aber kaum ist der Müll beseitigt, liegt schon der nächste wieder da.

Illegale Müllentsorgung neben einem Altkleidercontainer. © Stadt Wolfenbüttel
Illegale Müllentsorgung

In der Regel ist es Haus- oder Sperrmüll, den die Mitarbeiter der Straßenmeisterei vorfinden. Und der gehört auf keinen Fall in die Container vor Ort. Den Verursachern ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch klar, dass sie hier etwas illegales machen – es ist ihnen schlichtweg egal.

Aus mangelndem Respekt vor der Umwelt oder aus reiner Bequemlichkeit. Ihnen ist wohl der Weg zum Wertstoffhof des Landkreises in Linden zu weit oder die Anmeldung von Sperrmüll - der zweimal im Jahr sogar kostenlos abgeholt wird - zu mühsam. Dann einfach irgendwo abstellen und denken „die Allgemeinheit (die Stadt) macht das schon“. Dass dadurch eben auch Kosten für alle entstehen oder die Mitarbeiter in dieser Zeit andere Aufgaben eben nicht erledigen können, ist entweder ihnen auch egal oder wird schlichtweg nicht bedacht. Auch sorgt der Anblick solcher wilden Müllhalden immer wieder für Ärger. Insbesondere Anwohner beschweren sich.

Hilfreich wäre es sicher, wenn die Leute das Treiben der illegalen Müllentsorger festhalten und sich die Kennzeichen notieren und diese der Stadt auch mitteilen, damit ihnen das Handwerk gelegt wird, illegale Abfallentsorgung in dieser Form ist immerhin eine Ordnungswidrigkeit, die teuer werden kann – auf jeden Fall teurer als die fachgerechte Entsorgung auf dem Wertstoffhof. Wenn es um gefährliche Abfälle geht, ist es sogar eine Straftat.

Kontakt

Stadtverwaltung Wolfenbüttel

06.07.2025