Sprungziele
Hauptmenü
Inhalt

Die Rolle der Begleiterzieherin/des Begleiterziehers

Selbstbewusste Kinder können sich nur entwickeln, wenn Erwachsene ihnen liebevoll, aufmerksam, achtsam und respektvoll begegnen. Verlässlichkeit und das sichere Gefühl angenommen zu sein, machen neugierig und mutig, sich auf den eigenen Weg zu begeben.

Die Rolle des Begleiterziehers und der Begleiterzieherin definiert sich wie folgt:

  • Sie begleiten das Kind und seine Familie möglichst von der Aufnahme bis zum Verlassen der Einrichtung,
  • gewährleisten eine zuverlässige Bindung und gehen eine vertrauensvolle Beziehung mit Kindern und Eltern ein,
  • ihre Haltung zur Familie ist geprägt durch Achtsamkeit, Ermutigung, Anerkennung, Vertrauen und Respekt,
  • gestalten ihre pädagogische Arbeit fachlich begründet, lebensnah und projektorientiert,
  • orientieren sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder und Familien,
  • erkennen, begleiten und fördern die individuelle Entwicklung eines jeden Kindes,
  • beobachten die Kinder,
  • sind zuständig für die Dokumentation der Entwicklung ihrer Bezugskinder,
  • sind Begleiter, Coach, Unterstützer, Ansprechpartner, Wissensvermittler, Mitspieler und Vorbilder für die Kinder,
  • bekräftigen und regen die Kinder in ihrem Tun an,
  • unterstützen ihren Forscherdrang durch methodisch durchdachte Aktivitäten und Impulse im Tagesablauf,
  • unterstützen und begleiten bei den Hausaufgaben, kooperieren mit den Grundschulen und weiteren Netzwerkpartnern im Dialog mit den Familien,
  • schaffen eine freundliche und interessante Atmosphäre, in der sich Kinder und Eltern wohlfühlen
  • machen ihre pädagogische Arbeit transparent und
  • sind Begleiter und Berater in Erziehungs- und Bildungsfragen.