Miteinander in Frieden leben - Asylsuchende setzen ein Zeichen
In den letzten Wochen gab es viele Angriffe.
Diese Angriffe wurden von Menschen aus anderen Ländern gemacht.
Auch von Menschen, die Asyl suchen.
Diese Angriffe waren gegen Bürger dieses Landes.
Das macht auch Asylsuchende in Wolfenbüttel wütend.
Sie leben in einer Unterkunft, die die Stadt·verwaltung organisiert hat.
Sie sind auch wütend über die Angriffe und wollen das zeigen.
© Stadt Wolfenbüttel
Ahmad Ataya ist die 6. Person von rechts.
Er will mit den Asylsuchenden in Wolfenbüttel ein Zeichen setzen.
Sie haben viel darüber nachgedacht.
Sie wollen keine Gewalt.
Und sie wollen keine Diskriminierung.
Das heißt:
Alle Menschen sollen gleich behandelt werden.
Das ist ihnen wichtig.
Sie wollen friedlich sein.
Und sie wollen sich an das Gesetz halten.
Das wollen sie zeigen.
Sie wollen sich in Deutschland integrieren.
Ahmad Ataya ist einer von ihnen.
Er lebt in einer Unterkunft namens Okeraue.
Er will zusammen mit anderen Leuten dort etwas zeigen.
Sie wollen sagen: Leute, die das Gesetz brechen, sprechen nicht für uns.
Ahmad Ataya sagt: »Wir sind hier, um zu zeigen, dass wir das Gesetz und das Land respektieren, in dem wir leben.
Nein zu Gewalt, nein zu Verbrechen, ja zu Frieden und Liebe für alle.
Die Verbrecher sprechen nur für sich selbst.
Wir alle lehnen sie ab!«
Gewalt tut nicht nur den Menschen weh, die sie erleben.
Sie macht auch den guten Ruf von friedlichen Menschen kaputt, die Asyl suchen.
Die Leute aus einer Unterkunft sagen zusammen:
»Wir müssen alle zusammen gegen extreme Ansichten und Gewalt kämpfen.
Wir wollen eine Welt, in der alle respektiert werden und tolerant sind.«
Niemand verlässt sein Zuhause ohne einen wichtigen Grund.
Alle sind aus ihren Ländern weggegangen, um in Frieden und Freiheit in einem demokratischen Land zu leben.
Kontakt
Integration
Stadt·verwaltung Wolfenbüttel
Stadt·markt 3-6
38300 Wolfenbüttel
Telefon: 0 53 31 86 10 0
E-Mail: integration@wolfenbuettel.de
Hinweis: Büros: Rosenwall 1