Auch Telekom baut Glasfasernetz auf
Schon bald sollen die ersten Arbeiten anlaufen: Die Telekom baut in Wolfenbüttel Ost, Linden, Wendessen, Groß Stöckheim und Okertalsiedlung ein Glasfasernetz für rund 22.451 Haushalte und Unternehmen.
Das neue Netz ermöglicht Privatkundinnen und -kunden hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Außerdem können Unternehmen aus Wolfenbüttel künftig Geschäftskundentarife bis 100 Gbit/s buchen. Damit haben Kundinnen und Kunden einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.
Bürgermeister Ivica Lukanic hebt die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Kommune. Es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Der Glasfaseranschluss steigert außerdem den Wert einer Immobilie.”
„Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen. Wer sich bis 31. Dezember 2023 für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt ihn kostenfrei“, sagt Sarah Schwalm, Regionalmanagerin der Telekom.
Was jetzt wichtig ist
Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Wer als Immobilienbesitzerin oder -besitzer einen Glasfaseranschluss haben will, muss der Telekom das Einverständnis geben, den neuen Anschluss zu legen. Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen: Sie kontaktiert die Vermieterinnen und Vermieter. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft.
Auch Mieter können Glasfaser bekommen
Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen. Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern. Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen.