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Neugestaltung der Fußgängerzone

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Fotoausstellung "Die Lange rauf & runter"

Plakat zur Fotoausstellung: "Die Lange rauf & runter" © Stadt Wolfenbüttel
Fotoausstellung: "Die Lange rauf & runter"

Eine moderne und multifunktionale Wolfenbütteler Fußgängerzone bietet zukünftig alle Optionen für Veranstaltungen, Aktionen und ein gelungenes Einkaufserlebnis. Die Neugestaltung ist in vielen Teilen bereits weit fortgeschritten oder fertiggestellt. Dass die Innenstadt immer im Wandel war und wie sich die Lange Herzogstraße in den letzten 100 Jahren verändert hat, zeigt die Ausstellung „Die Lange rauf & runter“ mit einer Auswahl von 25 historischen Aufnahmen.

Vom 21. Oktober bis 8. November 2024 werden alle Fotos im WOW! (Löwenstraße 1) gezeigt. Ab dem 13. November werden die Bilder dann in den Schaufenstern der Fußgängerzone ausgestellt und laden zu einem Spaziergang durch die Stadt ein.

zu den historischen Fotos der “Lange Herzogstraße“


Entwurfsplanung - 4. Bauabschnitt der Fußgängerzone - Am Alten Tore

Die Stadt Wolfenbüttel prüft, auch den Bereich der Fußgängerzone „Am Alten Tore“ mit auszubauen. Der Entwurf kann hier im Internet und im Rathaus, Stadtmarkt 3 - 6 im Vorbereich zu Raum S1-109 während der allgemeinen Öffnungszeiten bis zum 3. Mai 2024 eingesehen werden.

Darüber hinaus lädt Sie Stadtbaurat Klaus Benscheidt, zu einem gemeinsamen Informationsaustausch über diese Planung am 22. April 2024 um 19 Uhr im Ratssaal ein.

Lageplan 4. Bauabschnitt, Neugestaltung der Fußgängerzone © Stadt Wolfenbüttel
Lageplan 4. Bauabschnitt

Entwurfskonzept

Der Entwurf zur Neugestaltung der Fußgängerzone für den Bereich „Am Alten Tore“ übernimmt die Gestaltungsmerkmale aus den vorherigen Bauabschnitten Großer Zimmerhof, Löwenstraße, Krambuden und der Langen Herzogstraße. Auch hier wird eine dunklere Mittelgosse als taktiles Leitsystem von großformatigen hellen Platten flankiert. Die Randbereiche werden ebenfalls mit einem dunkleren Kleinpflaster abgesetzt und die Eingangsbereiche mit einem „Platten-Teppich“ versehen.

Die Möblierung (Pflanzkübel, Abfallbehälter, Fahrradbügel, Schilderbaum, Blindenleitsystem et cetera) soll - wie bereits auch in den vorherigen Bauabschnitten - in einer Flucht nacheinander angeordnet werden. Aufgrund der geringeren Anzahl von Hauseingängen sowie einer notwendigen Freihaltung von Fahrbeziehungen für Lieferfahrzeuge, Feuerwehr und Anlieger wird der Bereich der Möblierung, wie auch schon zuvor, im östlichen Bereich des Abschnitts der Fußgängerzone „Am Alten Tore“ angeordnet. Bei der Anordnung der Möblierungselemente wurden die Bereiche zu den Geschäfts-/Hauseingängen sowie eine mindestens zwei Meter breite Wegefläche vor den Schaufenstern freigehalten.

Den Eingangsbereich von der Langen Herzogstraße aus kommend, bildet neben dem Blindenleitmodell und dem Schilderbaum der touristischen Wegweisung, ein zwei mal zwei Meter großer Baum-Pflanzkübel mit Sitzmöglichkeit. Da die Fahrradabstellanlagen vorrangig in den Nebenstraßen zur Hauptfußgängerzone angeordnet werden sollen, sind im Entwurf elf Anlehnbügel für insgesamt 22 Fahrräder vorgesehen. Alle Möblierungselemente (bis auf das Blindenmodell) werden mobil beziehungsweise demontierbar ausgeführt.

Mit Fragen und Anregungen können Sie sich gerne unter der E-Mailadresse stadtplanung@wolfenbuettel.de an die Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung wenden.


Entwurfsbeschreibung

Die Formensprache der Sitzmöblierung soll im 2. und 3. Bauabschnitt der Formensprache des 1. Bauabschnitts entsprechen. Die Sitzauflagen sollen daher ebenfalls aus 7 mal 7 Zentimeter FSC® geprüften Hartholz aus Accoya® (Kiefernholz aus nachhaltiger Herkunft) mit einem Abstand von 8 Millimeter bestehen. Jedoch soll, aufgrund der unansehnlichen Ränder des Corten Stahls auf dem hellen Pflaster, die Materialität der Sitzmöbel und Pflanzkübel von Corten Stahl zu pulverbeschichtet DB 703 (Anthrazit) geändert werden. Dies entspricht der Farbgebung in den bereits umgestalteten Bereichen der Altstadt (Reichsstraße, Kornmarkt, Schlossplatz, 1. Bauabschnitt Fußgängerzone). Dieser Materialwechsel wurde auch vom Gestaltungsbeirat befürwortet.

Der überarbeitete Entwurf sieht vor dem Bankhaus Seeliger zwei Baumstandorte mit l-förmiger Sitzgelegenheit in Verlängerung der schon vier vorhandenen Bäume zum Stadtmarkt vor. Da die Bänke vor Bankhaus Seeliger bereits heute schon stark frequentiert sind, sollen weitere locker verteilte Sitzhocker zum Verweilen einladen und ein kommunikatives Miteinander fördern.

Ein weiterer Kommunikationsbereich soll etwas weiter östlich entstehen. Neben der Sitzmöglichkeit zwischen Pflanzkübeln sollen auch zwei Tische vorgesehen werden. Dieser Bereich soll aber auch für Eltern mit Kindern zum Verweilen einladen. Hier sollen, mit einem notwendigen Fallschutz versehen, neue Wippe-Tiere aufgestellt werden sowie ein „Vier-Gewinnt-Spiel“ für die etwas älteren Kinder. Unterteilt wird der Bereich mit weiteren Pflanzkübeln, die neben saisonaler Bepflanzung im inneren Bereich auch Platz für zwei „Kleinbäume" in etwas größeren Pflanzkübeln an den beiden Rändern bieten. Bei der Wahl der Baumarten ist es den Workshop Teilnehmern wichtig, dass die „Bäume“ möglichst lange ihr Laub tragen und sich auch zum Herbst hin schön verfärben.

Weiter Richtung Bärengasse soll ein weiterer Pflanzkübel mit „Kleinbaum“ aufgestellt werden. Hier soll für die Kinder das Fernrohr wieder eingebaut werden.

Im sehr schmalen Bereich zwischen der Bärengasse und der Okerstraße und in Hinblick auf die dort vorhandenen gastronomischen Nutzungen, sollen in diesem Abschnitt drei Pflanzkübel mit saisonaler Bepflanzung aufgestellt werden. Sitzmöglichkeiten sollen an den beiden äußeren Pflanzkübeln jeweils in Richtung der Fußgängerzone guckend integriert werden. Auch in diesem Bereich soll für die Kinder ein „Memory Spiel“ aufgestellt werden.

Im Abschnitt zwischen Okerstraße und Breiter Herzogstraße, der ebenfalls sehr eng ist, sollen in regelmäßigen Abständen Pflanzkübel mit integrierter Sitzmöglichkeit aufgestellt werden, sowie zwei weitere Spielgräte. Das von den Workshop Teilnehmern ausgesuchte Spielgerät zum Drehen in diesem Abschnitt der Fußgängerzone soll nicht umgesetzt werden, da der hierfür notwendige Fallschutz die Hälfte des Straßenraums einnehmen würde, hier wurde ein Spielgerät zum Balancieren ohne notwendigen Fallschutz gewählt.

Den Eingang zur Fußgängerzone aus Richtung Osten kommend, haben sich die Workshop Teilnehmer mit drei hintereinander folgenden Bäumen vorgestellt. Die Prüfung hat jedoch ergeben, dass aufgrund der Lage der Leitungen im Boden dies nicht umgesetzt werden kann. Da es sich hier um große Hauptkanäle handelt, wäre eine Verlegung dieser unwirtschaftlich. Um das Motiv dennoch aufzugreifen und umzusetzen, sind in der ausgearbeiteten Planung die drei Bäume in großen Pflanzkübeln vorgesehen.

Da es sich hier um den Eingang zur Fußgängerzone aus Richtung Osten handelt, wurden in diesem Bereich mehrere Fahrradbügel vorgesehen. Ansonsten haben sich die Workshop Teilnehmer dafür ausgesprochen, dass die Fahrradabstellanlagen in den Nebenstraßen, die direkt an die Fußgängerzone angrenzen, weiter aufgestockt werden sollten und in der Fußgängerzone selbst, da hier auch nicht gefahren werden darf, keine weiteren Abstellmöglichkeiten anzubieten. Hier wird vor allem die Gefahr des Abstellens von sogenannten „Schrottfahrrädern“ gesehen, die die optische Erscheinung der Fußgängerzone massiv beeinträchtigen würden.

Zur Information der Wolfenbüttel Bürgerinnen und Bürger sowie Besuchern und Touristen soll eine digitale Infostele aufgestellt werden. Diese ist im Übergang zwischen Bankhaus Seeliger und dem Stadtmarkt vorgesehen. Da dieser Standort außerhalb der Sanierung der Fußgängerzone liegt und über das Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“ im Teilprojekt zur Neuaufstellung des Fußgängerleitsystems umgesetzt werden soll, erfolgen dort weitere Informationen.

Da das Sanierungsgebiet beziehungsweise das Fördergebiet lediglich die Lange Herzogstraße beinhaltet, wird der Platzbereich an der Okerstraße derzeit nicht umgestaltet und ein optischer Flickenteppich wird entstehen. Daher wäre es angeraten diesen Bereich zeitnah ebenfalls neu zu gestalten.

Bekanntmachung

Der Rat der Stadt Wolfenbüttel hat in seiner Sitzung am 6. Juli 2022 die grundsätzliche Umsetzung der Umgestaltung der Fußgängerzone (FGZ) 2. und 3. Bauabschnitt (BA) – Lange Herzogstraße (Bereich zwischen Krambuden und Breite Herzogstraße) sowie den überarbeiteten Entwurf zur Umsetzung beschlossen.

Der Bereich der Umgestaltung umfasst die Lange Herzogstraße von den Krambuden bis zur Breiten Herzogstraße sowie die Bärengasse; dieser ist im nachfolgenden Lageplan durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet.

Mit der Umgestaltung der Fußgängerzone im 2. und 3. Bauabschnitt soll die Gestaltung des 1. Bauabschnitts fortgeführt werden und langfristig die Aufenthaltsqualität in der gesamten Fußgängerzone steigern. Die Umgestaltung der Fußgängerzone im 2. und 3. Bauabschnitt sind Maßnahmen des Sanierungsgebietes „Dammfeste und Freiheit“, die über Städtebaufördermittel von Bund und Land finanziert werden. Die Planunterlagen zum Entwurf „Umgestaltung der Fußgängerzone 2. und 3. Bauabschnitt – Lange Herzogstraße“ sind in der Zeit vom 19. August 2022 bis 8. September 2022 auf der Homepage der Stadt Wolfenbüttel einsehbar. Zusätzlich liegen die Planunterlagen Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr im Vorbereich zu Raum S1-109 im Rathaus, Stadtmarkt 3-6 öffentlich aus. Während des Auslegungszeitraumes können Sie sich nach vorheriger Terminabsprache per Telefon (05331 86-248) oder E-Mail (stadtplanung@wolfenbuettel.de) über die Planinhalte informieren.

Bisheriges Verfahren

Von Mai 2016 bis Mai 2017 sowie in der 2. Jahreshälfte 2019 wurde der erste Bauabschnitt zur Umgestaltung der Fußgängerzone im Bereich um das Löwentor inklusive Großer Zimmerhof und Krambuden fertiggestellt. Die Sanierung der Fußgängerzone in diesem Abschnitt, die Neugestaltung des Schlossplatzes und der Umbau der ehemaligen Militärreithalle/Schulsporthalle zum Bürger Museum sind Maßnahmen des Sanierungsgebietes „Dammfeste und Freiheit“, die über Städtebaufördermittel zu zweidrittel von Bund und Land finanziert wurden. Mit der Zusage des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz im März 2019 wurde auch der mittlere und östliche Teil der Langen Herzogstraße – von Bankhaus Seeliger bis zur Breiten Herzogstraße – in das Förderprogramm aufgenommen (siehe Beschlussvorlage 0117/2019).

Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich die Verwaltung dazu entschlossen, nicht gleich im Anschluss des 1. Bauabschnittes die weiteren Bereiche der Fußgängerzone - Lange Herzogstraße - weiter zu planen und auszubauen, sondern den Einzelhändlern eine kleine Verschnaufpause einzuräumen. Aufgrund des Mittelabrufs bis spätestens 2024 ist es aber nun geboten die Umgestaltung der Fußgängerzone in den Jahren 2023 und 2024 umzusetzen, um nicht Gefahr zu laufen die Fördermittel zu verlieren.

Im Rahmen des „TeamDialog Fußgängerzone“ wurde eine Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung der Fußgängerzone durchgeführt. Hierzu fand - zeitlich verzögert aufgrund der Corona-Pandemie - am 22. Februar 2022 die hybride Auftaktveranstaltung in der Lindenhalle statt (vor Ort und online). Die Bürgerinnen und Bürger wurden hier über den Beteiligungsprozess informiert, sie konnten Fragen stellen und erste Ideen und Anregungen zur Umgestaltung einbringen. Im Anschluss konnten sich die Bürgerinnen und Bürger für die Workshop-Reihe anmelden.

Am 8. März 2022 fand der erste Workshop in der Lindenhalle statt. Dieser setzte sich aus Besuchern und Einzelhändlern der Fußgängerzone sowie Verwaltungsmitarbeitern zusammen. Neben der Vorstellung der Rahmenbedingungen durch die Verwaltung wurden in Gruppenarbeit weitere Ideen zur Umgestaltung der Fußgängerzone erarbeitet und diese nach „Umsetzbarkeit“ und „Beliebtheit“ priorisiert. Im zweiten Workshop am 15. März 2022 wurden dann in vier Gruppen anhand von Schrift und Bild die beiden Bauabschnitte kreativ mit Leben gefüllt, wie und wo man künftig sitzen möchte, welche Art von Spielgeräten aufgestellt werden sollen und wo und welche Art von Bepflanzung in der Fußgängerzone entstehen soll. Im Anschluss fand auf Grundlage des erarbeiteten Entwurfs eine Umfrage der Öffentlichkeit vom 18. bis 25. März 2022 statt. An dieser Umfrage, die analog im Rathaus wie auch online angeboten wurde, nahmen insgesamt rund 400 Bürgerinnen und Bürger teil. Parallel zur Umfrage fand am 19. März 2022 ein DialogSpaziergang durch die Fußgängerzone statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Workshop Teilnehmer und Verwaltungsmitarbeiter diskutierten dabei lebendig über die Umgestaltung der Fußgängerzone. Im dritten Workshop am 29. März 2022 wurde dann den Workshop Teilnehmern das Ergebnis der Onlineumfrage vorgestellt. Im Anschluss wurde von den Teilnehmern nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Ergebnis der Umfrage der Entwurf entsprechend angepasst.

Politische Beratung

Die Politik hat in der Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt am 21. Juni 2022 den von den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen des TeamDialogs entwickelte Entwurf zur Neugestaltung der Fußgängerzone vertagt, da fraktionsübergreifend noch Beratungsbedarf hinsichtlich der Umgestaltung (Möblierung) bestand.

Am 22. Juni 2022 wurde dieser Entwurf im Gestaltungsbeirat in seiner 8. Sitzung vorgestellt und beraten. Der Gestaltungsbeirat hat nach intensiver Diskussion folgende Empfehlung ausgesprochen:

Empfehlung des Gestaltungsbeirates

"Der Gestaltungsbeirat begrüßt die Weiterführung des Bodenbelags und des Beleuchtungskonzepts. Diese Konzeptweiterführung sollte auch im Rahmen des Mobiliars und der Pflanzkübel wieder zu finden sein. Der Gestaltungsbeirat empfiehlt, sich hier für eine einheitliche Linie (Produkt-Familie) zu entscheiden.

Darüber hinaus empfiehlt der Gestaltungsbeirat, dass die Anzahl an Mobiliar und Pflanzkübeln reduziert wird, um mehr Ruhe in den öffentlichen Raum zu bringen.

Der Gestaltungsbeirat weist auf das große Potenzial des Raumes zwischen Stadtmarkt und Lange Herzogstraße hin. Die Gestaltung des Platzes vor dem Bankhaus Seeliger sollte unbedingt im Einklang mit der Neugestaltung des Stadtmarktes gebracht werden und sich auf einander beziehen."


Aufgrund der Empfehlung des Gestaltungsbeirats hat die Verwaltung das Entwurfskonzept zum 2. und 3. Bauabschnitt der Fußgängerzone in der Langen Herzogstraße entsprechend angepasst und versucht, dabei weiterhin die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger aus dem Beteiligungsverfahren weitgehend zu entsprechen. Dabei wurde sich, in Anlehnung an den ersten Bauabschnitt, auf eine Produktfamilie durchgängig in rechteckiger Formensprache entschieden.

Die Mitglieder des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt haben in ihrer Sitzung am 5. Juli 2022 ohne Enthaltungen einstimmig dem überarbeiteten Entwurf zur Neugestaltung der Fußgängerzone zugestimmt. Es wurde angeregt, dass lediglich in zwei Bereichen geringfügige Änderungen an dem überarbeiteten Entwurf vorgenommen werden sollen. Die Änderungen betreffen zum einen die Sitzmöblierung rechts und links der Wippetiere im Bereich vor NKD. Hier sollen zwei verschiedene Kommunikationsräume geschaffen werden. Einer soll sich zu den Spielgeräten hin orientieren und der anderen davon weg orientieren. Zum anderen sollen im Bereich zwischen Bärengasse und Okerstraße die Sitzbänke mit den Pflanzkübeln kombiniert werden, um die Möblierungselemente in diesem engen Straßenraum zu reduzieren. Hierdurch werden jedoch die Pflanz- oder Sitzflächen in diesem Bereich nicht verringert. Zudem ist zu ergänzen, dass auch im 3. Bauabschnitt in entsprechend regelmäßigen Abständen Senkelektranten mit Frisch- und Abwasseranschlüssen vorgesehen werden sollen.

Der Rat der Stadt Wolfenbüttel hat in seiner Sitzung am 6. Juli 2022 den Entwurf zur Umgestaltung der Fußgängerzone 2. und 3. Bauabschnitt – Lange Herzogstraße (Bereich zwischen Krambuden und Breite Herzogstraße) beschlossen.

Ansprechpartner für die Citybaustelle

Baufirma

STRATIE Bau GmbH, Neue Halberstädter Straße 58, 38889 Blankenburg

Bauleitung

damer + partner Ingenieurgesellschaft mbh & Co. KG, Kaiserstraße 2, 38603 Goslar

Stadt Wolfenbüttel

Herr Simons, Bauablauf und Bauausführung, Telefon 05331 86-352

citybaustelle@wolfenbuettel.de

Abwasserbeseitigungsbetrieb Stadt Wolfenbüttel

Herr Ahrens, Projektleiter, Telefon 05331 408-345

Herr Kasischke, Grundstücksentwässerung, Telefon 05331 408-342

Stadtwerke Wolfenbüttel

Herr Steinke, Gas- Wasser Telefon 05331 408-142

Herr Westermann, Strom Telefon 05331 408-223

Herr Schuberth, Beleuchtung Telefon 05331 408-241

Das Fotoalbum zur Citybaustelle

Flickr-Album: Citybaustelle (wird regelmäßig aktualisiert)

⯈Wichtiger Hinweis an die Eigentümer der Häuser in der Fußgängerzone

Aktuell werden im Rahmen der Sanierung der Fußgängerzone auch Leerrohre für Glasfaser verlegt. Um später aber auch den möglichen Breitbandanschluss durch Sie oder Ihre Mieter nutzen zu können, müssen bereits jetzt – im Rahmen der Sanierungsarbeiten - auch die Hausanschlüsse entsprechend mit dem jeweiligen Leitungsbedarf realisiert werden. Nach Fertigstellung des neuen Pflasterbelags ist dies innerhalb von fünf Jahren leider nicht möglich, deshalb die Empfehlung bei Bedarf umgehend Kontakt zu Ihrem jeweiligen Anbieter aufzunehmen.

Weitere Informationen

  1. Flyer: Informationen zur Neugestaltung der Fußgängerzone

    © Stadt Wolfenbüttel

  2. Anwohner- und Anliegerinformation der STRATIE Bau GmbH

    Anwohner- und Anliegerinformation der STRATIE Bau GmbH

    © STRATIE Bau GmbH

Pläne

Hier finden Sie den aktuellen Planstand zur Neugestaltung der Fußgängerzone – Lange Herzogstraße:

Neugestaltung der Fußgängerzone: Lageplan 2. Bauabschnittzum Lageplan 2. Bauabschnitt (pdf, 1 MB, nicht barrierefrei)


Neugestaltung der Fußgängerzone: Lageplan 3.Bauabschnittzum Lageplan 3. Bauabschnitt (pdf, 621 KB, nicht barreriefrei)


Neugestaltung der Fußgängerzone: Lageplan 3.Bauabschnitt
© Stadt Wolfenbüttel 
zum Lageplan 4. Bauabschnitt (pdf, 3,5 MB, nicht barreriefrei)