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Landesgartenschau 2030 - Die Prüfung der Machbarkeit

Die Stadt Wolfenbüttel hat die Machbarkeitsstudie zur möglichen Bewerbung für eine Landesgartenschau abgeschlossen. Nach sorgfältiger Abwägung hat der Rat der Stadt entschieden, keine Bewerbung für die Landesgartenschau 2030 einzureichen. Die Gründe dafür liegen vor allem in den hohen finanziellen und personellen Anforderungen, die mit einer solchen Bewerbung verbunden wären.

Blick auf die Fontäne im Stadtgraben und den Wasserturm dahinter mit umstehenden Bäumen und Grün. Das Wasser der Fontäne erzeugt einen kleinen Regenbogen. Henning Kramer © Stadt Wolfenbüttel
Stadtgraben mit Fontäne und Wasserturm

Wie geht es weiter?

Ziel der vom Planungsbüro arc.grün erarbeiteten Machbarkeitsstudie war es, Potenziale für die Entwicklung städtischer Freiräume – insbesondere in der Innenstadt – zu untersuchen.

Die Ergebnisse der Studie werden weiter genutzt: viele der erarbeiteten Ansätze bieten wertvolle Impulse für die zukünftige Stadtentwicklung.

Im Rahmen des Beschlusses, keine Bewerbung für die Landesgartenschau 2030 einzureichen, wurde daher entschieden, die erarbeiteten Inhalte zu einem „Freiraumentwicklungskonzept Innenstadt“ weiterzuentwickeln. Dieses Konzept soll künftig als Grundlage für die strategische Weiterentwicklung der innerstädtischen Grün- und Freiräume dienen. Es enthält konkrete Ideen und Maßnahmen, die kurz-, mittel- und langfristig umgesetzt werden können – darunter auch klimarelevante Projekte, etwa zur Begrünung und Kühlung der Stadt.

Die Verwaltung wird außerdem einen konkreten Umsetzungsplan erarbeiten, der aufzeigt, wie Projekte aus dem Freiraumentwicklungskonzept verwirklicht werden können. Dabei sollen neben Kostenschätzungen auch die notwendigen personellen Ressourcen dargestellt werden.

Mit dem Freiraumentwicklungskonzept schafft die Stadt Wolfenbüttel die Grundlage für eine nachhaltige, klimagerechte Stadtentwicklung.