Die Stadt Wolfenbüttel passt ihren Dienstbetrieb der aktuellen Situation sowie Rechtslage in Zeiten der Corona-Pandemie an. Um den Grundsatz „Wir bleiben zu Hause“ der Bundesregierung zu unterstützen, sollen möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Urlaub nehmen oder weitestgehend im Homeoffice arbeiten. Somit werden Kontakte reduziert und die Verbreitung des Corona-Virus unterbunden. Termine mit Bürgerinnen und Bürgern werden weiter minimiert.
Das Wolfenbütteler Rathaus sowie sämtliche Außenstellen bleiben für den Publikumsverkehr geschlossen, Termine werden bis zum 7. März 2021 nicht mehr vergeben, bereits vereinbarte Termine finden in der Regel statt. Nähere Informationen dazu unter den einzelnen Spiegelpunkten. Für alle Termine gilt: Bitte erscheinen Sie pünktlich. Nach mehr als 5 Minuten Verspätung muss der Termin leider verfallen, da sonst der eng getaktete Terminplan nicht eingehalten werden kann, In dringenden Fällen ist eine telefonische Kontaktaufnahme unter der Rufnummer 05331 86-0 möglich. Selbstverständlich können auch die vorhandenen Online-Angebote genutzt werden.
Bürgerinnen und Bürger können sich für ihre Anliegen vorab per E-Mail melden. Danach wird entschieden, ob ein Termin vor Ort nötig ist. Bei Terminvergabe erhalten Sie auch weitere Informationen zum Zugang.
Medizinische Masken Pflicht in allen Dienststellen
Ein sogenannter medizinischer Mund-Nase-Schutz ist ab sofort auch für den Besuch von Dienststellen der Stadt Wolfenbüttel nach Terminvereinbarung in dringenden Fällen Pflicht.
Vorgeschrieben sind somit „Standard-OP-Masken“. FFP2/KN95-Masken oder FFP3-Masken sind auch erlaubt. Atemschutzmasken mit Ausatemventil sind nicht zulässig. Kinder bis sechs Jahre sind von der Maskenpflicht weiterhin komplett ausgenommen. Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 15 Jahren ist es erlaubt, weiterhin einen Mund-Nase-Schutz aus Stoff – eine sogenannte Alltagsmaske - zu tragen.
Bürgerdienste
Durch die grundsätzliche Schließung des Rathauses können auch in den Bürgerdiensten nur noch zwingend notwendige Dienstleistungen angeboten werden, wenn ein persönliches Erscheinen vorgeschrieben ist und die besondere Notwendigkeit nachgewiesen werden kann. Aus diesem Grund steht bis zum 7. März 2021 nur noch ein eingeschränktes Dienstleistungsangebot zur Verfügung. Hierzu zählen:
Personalausweise, die nicht länger als vier bis fünf Wochen noch gültig sind und kein gültiger Reisepass vorhanden ist,
Reisepässe, Kinderreisepässe, Ausweise für Kinder unter 16 Jahren, wenn Nachweise vorgelegt werden, dass diese innerhalb der nächsten vier bis acht Wochen benötigt werden (zum Beispiel Reiseunterlagen, Bestätigung des Arbeitgebers und ähnliches),
Vorläufige Dokumente, die zur Vorlage bei anderen Stellen benötigt werden,
Führungszeugnisse/Gewerbezentralregisterauszüge, die innerhalb der nächsten sechs bis acht Wochen vorgelegt werden müssen,
An-, Um-, Abmeldungen, wenn dringend eine Meldebestätigung zur Vorlage bei einer anderen Stelle benötigt wird,
unaufschiebbare Gewerbeangelegenheiten, für die dringend eine Anzeigenbestätigung benötigt wird,
Fundsachenaushändigung, sofern die Fundsache dringend benötigt wird.
Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, unbedingt vorab einen Termin zu beantragen. Für oben genannte Leistungen bereits vereinbarte Termine werden wie vereinbart wahrgenommen.
Fundsachen können telefonisch oder per E-Mail mitgeteilt werden.
Alle anderen Leistungen werden nur noch schriftlich oder, wenn möglich, telefonisch bearbeitet.
Es gelten grundsätzlich die Bestimmungen der jeweils gültigen Corona-Verordnung des Landes. Für die Zeit bis zunächst 7. März 2021 werden keine neuen Termine zur Eheschließung vergeben. In begründeten Einzelfällen können Ausnahmen zugelassen werden. Not-Trauungen bleiben von der Regelung ausdrücklich unberührt. Bereits vereinbarte Termine zur Eheschließung finden statt. Zum Zwecke der Eheschließung darf ausschließlich das Brautpaar das Gebäude betreten. Innerhalb des Gebäudes, auch während der Trauungszeremonie, ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Anmeldungen zur Eheschließung erfolgen ausschließlich schriftlich.
Die Friedhofsverwaltung ist per E-Mail unter friedhof@wolfenbuettel.de erreichbar. Wichtige Gesprächstermine sind vorab über die genannten Kommunikationswege zu vereinbaren. Der Rahmen einer Beerdigung nach einem Gottesdienst oder einer ähnlichen Zeremonie, die Teilnahme am letzten Gang zur Grab- oder Beisetzungsstelle und der dortige Aufenthalt ist durch die jeweils gültige Corona-Verordnung des Landes geregelt.
In dringenden Fällen können Sie die Mitarbeiterinnen des Seniorenservicebüros telefonisch unter den Rufnummern 05331 86-436 oder 86-437 zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichen.
Stadtbücherei
Ab Montag, 2. November 2020, ist die Stadtbücherei für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Für die Medienrückgabe kann die Rückgabebox genutzt werden.
„Wundertaschen“ zu bestimmten Themen können in der Stadtbücherei kontaktlos vorbestellt und abgeholt werden. Bitte eine Nachricht mit Wunschthema, zum Beispiel Krimi, Kochen oder Kinderbuch und dem Lesealtern an uns senden. Es wird dann von den Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei eine Wundertasche mit rund fünf Medien zusammengestellt. Telefonisch unter 05331 90086-0 oder per Mail an stadtbücherei@wolfenbuettel.de.
Theaterkasse nur telefonisch erreichbar
Die Theaterkasse ist aufgrund der derzeitigen Situation für den Publikumsverkehr geschlossen und bis auf Weiteres nur noch Montag bis Freitag, 10 bis 14 Uhr, unter der Rufnummer 05331 86-501 erreichbar.
Die Tourist-Info ist zur Zeit eingeschränkt nur telefonisch und per Mail von 9 bis 15 Uhr erreichbar.
Samstags und Sonntags ist die Tourist-Info geschlossen.
Wolfenbüttel-Gutschein
Der Wolfenbüttel-Gutschein kann in der Tourist-Information für den Versand bestellt werden. Eine persönliche Abholung ist nicht möglich. Weiterhin können die Gutscheine über den Online-Shop bestellt werden, https://stadtbotschafter.de/shop/wolfenbuettel/.
Für Anfragen stehen die Mitarbeiterinnen der Tourist-Information unter der Rufnummer 05331 86-280 oder E-Mail: touristinfo@wolfenbuettel.de zur Verfügung.
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Der Sinn und Zweck von Städtepartnerschaften ist das freiwillige Zusammenfinden von Menschen über Grenzen hinweg. In der Vergangenheit hat sich daher auch Wolfenbüttel nach entsprechenden Partnerstädten umgesehen. Dabei spielt die Größe der Stadt, die Struktur der Stadt (zum Beispiel ländlich geprägt oder Industriestadt) sowie das Vereinsleben eine besondere Rolle.
Die Gemeinde Sèvres im Département Hauts-de-Seine liegt unweit vom Schloss Versailles direkt an der Seine. Der 558 nach Christus erstmals urkundlich erwähnte Vorort von Paris ist bekannt für seine Porzellanmanufaktur Manufacture royale de porcelaine de Sèvres. In der heutigen Nationalmanufaktur Sèvres kann sowohl die Manufaktur als auch ein kleines Porzellanmuseum besichtigt werden.
Vorgängerorganisationen des Deutsch-Französischen Jugendwerks, die bereits unmittelbar nach dem Ende des 2. Weltkrieges gegründet wurden, wie die Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit und das Deutsch-Französisches Institut, begannen ab 1950 mit der Realisierung von Austauschprojekten. Sie wurden hierbei von staatlicher Seite in Frankreich, wie auch in Deutschland unterstützt. Die Zusammenarbeit der Jugendverbände beider Länder sowie Jugendtreffen mit erzieherischem, sozialem oder beruflichem Charakter, sollten verstärkt gefördert werden.
Die ersten Kontakte zwischen Sèvres und Wolfenbüttel wurden im Jahr 1958 auf Initiative des damaligen Stadtjugendrings und des ehrenamtlichen Stadtjugendpflegers Gerhard Thiele über die Internationale Bürgermeisterunion (IBU) geknüpft.
Am 28. April1958 erklärte sich der Verwaltungsausschuss der Stadt Wolfenbüttel mit der Partnerschaft einverstanden.
Alle zwei Jahre findet im Mai ein großer Austausch mit je rund 100 Teilnehmern zwischen den beiden Städten statt – und das seit 1958. Es finden Schüleraustausche, Begegnungstreffen von Jugendlichen und Erwachsenen im Bereich Sport, Musik, beruflicher Bildung und Politik statt. In Wolfenbüttel ist die Sèvres-Brücke nach der Partnerstadt benannt. Private, fördernde Einrichtung ist die Deutsch-Französische Gesellschaft Wolfenbüttel.
Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft fand vom 15.- 21. Mai 1988 eine gemeinsame kombinierte Lauf- und Radtour unter dem Motto „1000 km für Europa“ statt, die zum 60-jährigen Bestehen in der Zeit vom 6.-12. Mai 2018 wiederholt wurde. Hieraus sind Freundschaften entstanden, die bis heute bestehen.
Beziehungen seit 1969; entstanden aus dem US-Begegnungsprogramm von Präsident Eisenhower „People to People“
wegen der geographischen Distanz finden Besuche/Gegenbesuche größerer Bürgergruppen (circa 40 bis 50 Teilnehmer) unregelmäßig, jedoch mindestens im Abstand von vier Jahren statt
Schüleraustausch auf der Ebene Sekundarstufe II – High Schooljährlich im Wechsel von 1981 bis 1999; Wiederaufnahme des Programms ab Herbst 2003
Kulturaustausch
Förderung von Betriebspraktika
private fördernde Einrichtung ist der „Freundeskreis Kenosha“ Wolfenbüttel
Beziehungen seit 1970; entstanden aus einer umfangreichen Hilfsmaßnahme von Stadt und Kreis Wolfenbüttel zugunsten von Hochwasseropfern und -schäden in Siebenbürgen
kontinuierliche Begegnungen und Kontakte seit Bestehen; offizielle Zustimmung zur dokumentierten Partnerschaft durch Ex-Präsident Ceaucescu 1976
von Anfang an Jugendbegegnungen, zunächst lückenhaft, seit der Revolution 1989 kontinuierlich in Form von Jugendcamps hüben wie drüben
Kulturaustausch bis zur „Wende“, danach erhebliche materielle Hilfe von Wolfenbütteler Seite auf allen kommunalen Ebenen
Hilfe des „Deutschen Forums Satu Mare“ bei der Einrichtung eines deutschen Gymnasiums
Förderung der Caritas Satu Mare, erfolgreichste Sektion in Rumänien mit 80 effektiv laufenden Projekten (gezielte finanzielle und materielle Förderung von Hilfen für Straßenkinder, Roma-Kindergärten, Armenküchen, Altenbegegnungsstätten, einer Poliklinik etc.)
seit Anfang 1990 ohne Unterbrechung im Frühjahr und Herbst Hilfsgütertransporte nach Satu Mare, darunter jährlich ca. 2000 Pakete von Wolfenbütteler Familien gezielt an extrem sozial schwache Familien in Satu Mare L
ehrerfortbildung und Weiterbildung von Erzieherinnen und Sozialarbeiterinnen durch Praktika in Wolfenbüttel
private fördernde Einrichtung ist der „Freundeskreis Satu Mare“ Wolfenbüttel
Geldspenden
Hiervon werden Lebensmittel und andere Hilfsgüter durch den Freundeskreis gekauft. Spendenkonto: Caritasverband Wolfenbüttel, IBAN DE33 2709 2555 0102 3276 00, Stichwort "Satu Mare-Hilfe".
Für Spenden bis 200 Euro können die Überweisungsbelege direkt beim Finanzamt eingereicht werden. Für darüber hinausgehende Beträge wird eine Spendenbescheinigung automatisch ausgestellt, sofern die Adresse vorliegt. Sollten Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, setzen Sie sich Anfang nächsten Jahres bitte direkt mit der Caritas Wolfenbüttel in Verbindung.
Spendensammlung für Satu Mare
Die Termine der regelmäßigen Spendensammlungen für Satu Mare - im Frühjahr und im Herbst - finden Sie im städtischen Veranstaltungskalender.
Beziehungen zu der heute polnischen Stadt seit 1998; entstanden aus der inzwischen über 50jährigen Patenschaft von Stadt und Landkreis Wolfenbüttel für die Vertriebenen aus Stadt und Kreis Landeshut, Schlesien, heute Kamienna Góra; im Jahre 2001 Besiegelung der Partnerschaft
anfangs reger Austausch von Interessen- und Fachgruppen
reger Jugendaustausch
Veranstaltung von multilateralen Sommercamps in Polen und Wolfenbüttel
Seit 1990 pflegen die Stadt Blankenburg (Harz) und die Stadt Wolfenbüttel freundschaftliche Beziehungen zueinander
Am 4. Juli 2015 wurde aus der Freundschaft eine offizielle Städtepartnerschaft
Es bestehen intensive Kontakte, sowohl auf politischer Ebene als auch auf der Vereinsebene und im privaten Bereich
Gemeinsame Projekte in den Bereichen Kultur, Sport und Soziales sowie Bildung und Freizeit
Unterstützung der partnerschaftlichen Kontakte der Vereine, Verbände und Institutionen
Enge Zusammenarbeit im Bereich der Wirtschaftsförderung, im Tourismus, in der Innenstadtentwicklung und bei der Abmilderung und dem Umgang mit den Folgen der demografischen Entwicklung
Die frühere selbständige Gemeinde und heute Wolfenbütteler Ortschaft Salzdahlum ist bereits in den 60er Jahren eine Partnerschaft mit der kleinen Stadt Briouze in der Normandie eingegangen.
Kontinuierliche Besuche und Gegenbesuche Begnungen auf allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere auf dem Jugend- und dem Sportsektor
Betriebspraktika von Auszubildenden und Studenten
private fördernde Einrichtung ist das Partnerschaftskomitee Salzdahlum – Briouze in Salzdalum
Zweijähriger Schüleraustausch des Collège Notre Dame in Briouze mit der Leibnizrealschule Wolfenbüttel
Städtepartnerschaft mit Beltiug/ Bildegg, Rumänien
jüngste Wolfenbütteler Partnerschaft, geschlossen im Oktober 2001 zwischen dem großen Dorf Beltiug/Bildegg mit deutschstämmigen Hintergrund im Kreis Satu Mare und der seit 1974 zu Wolfenbüttel gehörenden Ortschaft Linden
Zielprojektion ist die Förderung der deutsch-rumänischen Beziehungen auf dem kommunalen Sektor unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Minderheit