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Geschichte Halchters

Erste urkundliche Erwähnung 1149 als Haletre, als hier eine von der Mutterkirche Groß Stöckheim abgezweigte Pfarrkirche, mit Tauf- und eingeschränktem Begräbnisrecht, eingerichtet wurde.

Der Ortsname veränderte sich von Halctere (1219 n. Chr.) Halechtere (1219/25 n.Chr.), Hallectere (1280 n.Chr.), Halctern (1308 n.Chr.), Halcheren (1353 n.Chr.) bis Halgtere (1403 n.Chr.) und Ende des 13. Jahrhundert verliert sich die Spur eines ritterlichen Geschlechts.

Das jetzige Rittergut ist seit 1648 aus mehreren Höfen und ab 1772 mit dem Vorwerk Monplaisir entstanden. Nahe des Ortsteils Bungenstedt (urkundlich 1131 erwähnt), später Landwehrturm/1461 genannt, an der Grenze zwischen dem ehemaligen Königreich Hannover und des Herzogtums Braunschweig, steht die um 1880 erbaute Erdholländer-Windmühle, vom Förderkreis seit 1983 wieder hergerichtet. Halchter hat heute 1405 Einwohner.