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Datum: 12.07.2022

BREKO zeichnet Bürgermeister Lukanic aus

Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) zeichnet Bürgermeister Ivica Lukanic im Rahmen der Kampagne Fiber for Future als Digitalpolitiker aus. Die VX Fiber mit ihrer Tochter LilaConnect hatten zuvor das Qualitätssiegel „Echte Glasfaser“ erhalten.

Zwei Männer halten eine Urkunde. © Stadt Wolfenbüttel
Roman Skrodzki, Referent für Kommunalpolitik beim BREKO (r.) ehrte Bürgermeister Ivica Lukanic

„Die Schaffung einer durchgehenden Glasfaserinfrastruktur in Verbindung mit der engen Koordination zwischen LilaConnect, VX Fiber, Stadtwerke Wolfenbüttel und der Stadtverwaltung sind ein hervorragendes Zeichen für den Glasfaserausbau“, so Roman Skrodzki, Referent für Kommunalpolitik beim BREKO.

„Wir zeichnen Lokalpolitiker aus, die sich besonders um den Glasfaserausbau in ihrer Region verdient gemacht haben und sich beispielsweise mit dem Unternehmen gemeinsam für einen schnellen, frühzeitigen und flächendeckenden Ausbau eingesetzt haben. Genau das ist hier in Wolfenbüttel gelungen“, so Skrodzki weiter, der die Auszeichnung im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Dienstag im Servicepoint der LilaConnect in der Lange Herzogstraße 1 an Bürgermeister Ivica Lukanic übergab.

Ein besonderer Dank geht auch an den ehemaligen Bürgermeister Thomas Pink

Lukanic, der von 2005 bis 2010 stellvertretender Leiter des Amtes für Stadtplanung der Stadt Wolfenbüttel war und von 2014 bis 2016 die Amtsleitung Stadtentwicklung, Planen und Bauen der Stadt innehatte, hat die Entwicklung dieses Projektes schließlich als Stadtbaurat (von 2016 bis zu seiner Wahl zum Bürgermeister im Jahre 2021) maßgeblich mitgestaltet.

„Für mich persönlich war diese Glasfaser-Entscheidung eine echte Herzensangelegenheit, denn aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit in der Lessingstadt waren mir die Engpässe bei der vorhandenen, kupferbasierten Daten-Infrastruktur durchaus bekannt. Verwaltung und Politik war klar, dass das Angebot, welches uns LilaConnect in den verschiedensten Gremien vorgestellt hat, für Wolfenbüttel eine riesige Chance bedeuten würde“, erklärt Lukanic die damalige Ausgangssituation.

Seinem Vorgänger im Amt des Bürgermeisters, Thomas Pink, gilt laut Lukanic ein besonderer Dank, denn Pink habe sich von Anfang an dafür stark gemacht, dass es in seiner Stadt keine „Rosinenpickerei der besten Stadtteile für einen Glasfaserausbau “ geben werde. So seien weiterführende Gespräche ausschließlich mit Anbietern geführt worden, die auch einen flächendeckenden Ausbau des gesamten Stadtgebietes seriös in Aussicht gestellt hätten.

„Das war sicherlich ein entscheidender Pluspunkt für unser Unternehmen“, betont Jan Backman, Country-Manager der schwedischen VX Fiber GmbH. „Schlussendlich war es das Gesamt-Paket, welches die Ratsmitglieder überzeugt hat, VX Fiber und seinem deutschen Schwesterunternehmen LilaConnect den Zuschlag für die flächendeckende Vermarktung zu erteilen.“

Dazu zählt unter anderem die Tatsache, dass die Vermarktung eigenwirtschaftlich durch die LilaConnect und deren Vertriebspartner MAVETRA GmbH vorangetrieben wurde und somit kein Steuergeld aufgewendet werden musste.

Der zweite, wesentliche Punkt für den Zuschlag war laut Lukanic auch der Tatsache geschuldet, dass LilaConnect von Anfang an die „open Access“-Vermarktung vorangetrieben habe, dies bedeutet, dass das Netz nach Fertigstellung auch für andere Marktteilnehmer geöffnet werden wird.

Parteiübergreifende Zustimmung – von Anfang an

Für Heinrich Altmiks, Geschäftsführer der MAVETRA GmbH, die für die Vermarktung in Wolfenbüttel verantwortlich zeichnet, war unter anderem „die parteiübergreifende Begeisterung für dieses Zukunftsprojekt“ der Schlüssel für den gemeinsamen Erfolg.

„Wir haben es in anderen Vermarktungsprojekten leider des Öfteren erlebt, dass politisches Geplänkel das Scheitern eines solchen Projektes zur Folge hatte.

Es wurden alle Parteien mit ins Boot genommen, in den verschiedensten Gremien wurde auch in „kleiner Runde“ immer wieder die Gelegenheit wahrgenommen, das Projekt zu erklären – und so entstand in ganz Wolfenbüttel ein regelrechtes „WIR-Gefühl“.

„Ich wiederhole mich gern: wie uns hier alle Beteiligten auf allen Ebenen in der Stadt unterstützt haben, das war phänomenal – egal, um welche Genehmigung es ging – es gab immer eine helfende Hand. Und genau das hat am Ende dazu geführt, dass wir die geforderte Quote von 40 Prozent deutlich übertroffen haben“, zeigt sich Altmiks sehr zufrieden mit dem Ergebnis seiner Außendienstmannschaft.

Kontakt

Stadtverwaltung Wolfenbüttel