Wasserwandern im Nördlichen Harzvorland
Auf der Oker von Schladen nach Wolfenbüttel - Ob alleine, zu zweit oder im Team. Das Nördliche Harzvorland lädt ein, seine vielfältige Landschaft und Kultur vom Wasser aus zu entdecken.
© Stadt Wolfenbüttel
Lassen sie sich flussabwärts treiben und genießen sie eine Auszeit an den Anlegestellen am Okerufer. Die Ausschilderung der Kanustege (Wolfenbüttel, Börßum, Dorstadt, Schladen, Kaiserpfalz Werla sowie im Stadtgebiet von Wolfenbüttel) im Nördlichen Harzvorland mit der Gelben Welle des Deutschen Tourismusverbandes ersparen das Suchen und vergebliche Anlegemanöver und schützen damit die Naturräume für Tiere und Pflanzen.
Die Oker entspringt im Harz auf circa 910m Höhe und mündet nach 105 km in der Südheide bei Müden in die Aller. Befahrbar ab Schladen kann sie bisweilen sogar spritzig sein und bietet einige einfach zu meisternde Stromschnellen. Weiter geht es, vorbei an der Kaiserpfalz Werla in Richtung Residenzstadt Wolfenbüttel und durch die Löwenstadt Braunschweig.
Die kurvenreiche Oker eignet sich für kleine und große Gruppen, für kurze Schnuppertouren, für Tages- und besonders gut auch für Mehrtagestouren. Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Wasser sind in bequemen Tagesetappenabständen vorhanden, z. B. im Jugendgästehaus Wolfenbüttel, das über einen eigenen Steg verfügt und sogar Platz für Zelte bietet.
Ein großes Dankeschön geht an den Landkreis Wolfenbüttel, der dem Tourismusverband Nördliches Harzvorland durch die Infrastrukturmittel die Umsetzung dieser Maßnahmen im Bereich Wassertourismus ermöglicht hat.