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Verfahrensvereinfachung in Niedersachsen - wie werden wir schneller, einfacher und günstiger?

Datum:

07.05.2024

Uhrzeit:

18.30 Uhr

Ort:
© Stadt Wolfenbüttel
WOW! Wissensort Wolfenbüttel

Löwenstraße 1
(Eingang neben KULT)
38300 Wolfenbüttel

Preis:

Anmeldung über wirtschaftsfoerderung@wolfenbuettel.de

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Eines der interessantesten Vorhaben unserer Zeit ist der Bürokratie-Abbau. Nicht nur, dass langwierige Verwaltungsvorschriften und Genehmigungsprozesse den schnellen Wandel bremsen – in Deutschland mehr als anderswo. Auch die Verwaltung selbst würde sich vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels über Entlastung freuen.

Da kommt eine Veranstaltung gerade recht, zu der jetzt der Verein Existenz und Zukunft (E&Z) einlädt. Das Beraternetzwerk für Stadt und Landkreis Wolfenbüttel freut sich auf einen Vortrag von Vanessa Albowitz aus dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium. Die Frau mit dem Titel ,Referatsleiterin Task Force Energiewende & Verfahrensvereinfachung, Stabstelle Transformation der Wirtschaft' spricht über das Thema „Verfahrensvereinfachung in Niedersachsen – wie werden wir schneller, einfacher und günstiger?“

Besonders interessant: Der Gast aus der Landeshauptstadt möchte konkret auf Probleme und Wünsche aus der Region eingehen und bittet daher darum, vorab Infos zu schicken, wo es hapert, was besonders schlecht läuft und wie sich Missstände abstellen ließen. Diese Themenwünsche müssen baldmöglichst (ebenso wie Anmeldungen) per Mail an den E&Z-Geschäftsführer, Jonas Münzebrock, geschickt werden: wirtschaftsfoerderung@wolfenbuettel.de

Die Veranstaltung läuft am Dienstag, 7. Mai, im Wissensort Wolfenbüttel (Löwentor). Einlass ist um 18 Uhr, Start um 18.30 Uhr. Die Braunschweigische Landessparkasse (BLSK) ist Sponsor des Abends, bei dem alles diskutiert werden kann. "Mit dem Beraternetzwerk möchten wir ja in erster Linie Existenzgründer und Gründerinnen in der Region unterstützen", sagt Jonas Münzebrock. Bei dieser ehrenamtlichen Arbeit spüre der Verein Existenz&Zukunft aber oft, dass der bürokratische Aufwand nicht unerheblich ist. "Vielleicht sind hier schon Erleichterungen in Aussicht."

Doch auch auf ganz anderen Gebieten gibt es unerklärliche Hürden. So höre man bei Versuchen der Integration von Fachkräften aus dem Ausland – insbesondere aus der Ukraine – immer wieder von riesigen bürokratischen Problemen. Häufig scheine dies wohl ein Problem bei der Kommunikation auch zwischen verschiedenen Behörden zu sein. "Wir werden ganz sicher hören, ob hier Besserungen in Sicht sind."